Rubrik | Einsatz |
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Thema | CO- Warngeräte
| 84 Beiträge |
Autor | Stef8an 8 S.8, Haar / Bayern | 737469 |
Datum | 05.09.2012 14:51 MSG-Nr: [ 737469 ] | 35426 x gelesen |
Infos: | 06.04.13 Empfehlung vom Gift Informationszentrum Nord zu CO-Warnern im RD 05.09.12 Bremen: HP in Whg - 10 Einsatzkräfte mit CO-Vergiftung ins Krankenhaus
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gesunder Menschenverstand
Feuerwehrmann
1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
gesunder Menschenverstand
Hallo zusammen,
Geschrieben von Christian F.Kann es sein, dass das Thema CO gerade wegen einiger weniger Ereignisse etwas hochgespielt wird?
Ich würde es eher andersrum sehen und sagen, dass die Feuerwehren langsam für eine Gefährdung sensibilisiert werden, welche lange Zeit stark unterschätzt worden ist.
Geschrieben von Christian F.Nur weil ein paar Leute das als Suizidmöglichkeit ausgewählt haben...
Das ist vielleicht der Auslöser der Diskussionen gewesen, aber wie Du ja selbst schreibst, tritt eine Gefährdung durch CO in weit mehr Fällen auf, als nur bei einem Suizid(-versuch). Defekte Gasthermen, abgelöschte Brandstellen, Verbennungsmotore in geschlossen Räumen (Garagen) oder auch der Einsatz von Motorlüftern sind nur einige Beispiele, bei denen teils extrem hohe CO Konzentraionen auftreten können und bei denen diese Problematik lange Zeit nicht oder nur sehr rudimentär beachtet wurde.
Geschrieben von Christian F.Wenn da der rosig aussehende Tote rumliegt der aber schon kalt ist, dann kann ich schon mal mißtrauisch werden...
Also wenn ich bei einem rosigen Toten stehe und ihn anfasse um festzustellen, dass er schon kalt ist und DANN mißtrauisch werde (womöglich kurz bevor ich mich rosig daneben lege), habe ich soeben selbst das beste Beispiel geliefert, warum GMV manchmal eben nicht reicht, sondern ein CO-Warner durchaus sinnvoll sein kann.
Geschrieben von Christian F.Die Meßgerätehersteller haben noch ganz viele andere Sensoren im Angebot. mit was wollen wir uns noch alles vollhängen?
Mit nichts anderem, denn es gibt wohl kein anderes Gas, dass bei ähnlicher Toxizität und Verbreitung ebenfalls mit keinem Sinnesorgan erfasst werden kann.
Geschrieben von Christian F.Zumal viele FM vermutlich beim Brandeinsatz und Rumlaufen ohne PA beim selben mehr CO abbekommen als im restlichen Einsatzgeschehen zusammen.
Sorry, falls das nun provokant wirkt, aber das führst Du doch nicht wirklich als Argument gegen CO-Warner an? Sprich: Jemand der sich regelmäßig durch fehlende Schutzausrüstung im Brandeinsatz selbst (und durch Vorbildwirkung auch andere) gefährdet (weils ja heroischer ist und Eigensicherung eh nicht alles rechtfertigt), braucht auch keine Messgeräte für andere potentiell gefährliche Situationen, weils dann ja quasi eh schon egal ist?!
Zusammenfassend denke ich, dass so ein CO-Warner eine sehr sinnvolle Geschichte für den / die Ersterkundenden ist. Ich glaube es gibt wenige Dinge im Feuerwehrwesen, die für vergleichsweise wenig Geld so viel mehr an Sicherheit bieten können.
Die Sinnhaftigkeit von Notsignalgebern am PA wird ja mitlerweile auch flächendeckend anerkannt, obwohl man auch anfürhen könnte, dass der GMV alleine auch reichen sollte um sicherzugehen, dass sich ein Trupp nicht trennt...
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