Manchmal bin ich mehr als überrascht, wenn ich bestimmte Beiträge lese:
Da werden Sachverhalte ganz offen ins Netz gestellt, die unter Umständen erhebliche finanzielle oder juristische Konsequenzen für den Verfasser nach sich ziehen könnten. Bei allem Verständnis für diejenigen, die hier Rat und Hilfe suchen:
Es darf nie vergessen werden, dass hier teils sehr intensiv mitgelesen wird von Privatpersonen, Journalisten, aber auch von Behördenvertretern und anderen Berufsgruppen. Und da kann es sehr schnell passieren, dass plötzlich auf eine Frage nicht mit dem erhofften Rat, sondern in einer für den Ratsuchenden mehr als unangenehmen Form reagiert wird! Dies gilt auch für Antworten:
Da sollte ebenfalls sehr gründlich überlegt werden, was offen eingestellt (und was dabei wörtlich zitiert) wird oder ob nicht eine PN der bessere Weg ist. Letztere ist allerdings ebenfalls nicht ganz unproblematisch:
Über eine falsche Identität lassen sich mit geschickter Fragestellung durchaus Fallen aufstellen, die dann bei schriftlichen Ratschlägen an den ja ansonsten völlig Unbekannten Folgen haben könnten.
Bevor also in irgendeiner Form schriftlich Themen angesprochen oder diskutiert werden gilt es aus meiner Sicht mehr als intensiv zu überlegen, ob eventuell gegen bestehendes Recht verstoßen wird oder die Fragestellung einen bereits begangenen Rechtsverstoß sozusagen erst öffentlich macht.
Diese Äußerungen sind, um allen Spekulationen vorzubeugen, nicht zur Diskussionsverhinderung gedacht lediglich als Bitte zum (sehr) gründlichen Nachdenken vor der Einstellung eines Beitrages.
Helmut Raab
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