Hallo Forum, ich hoffe hier auf Aufschlussreiche Antworten zu meinen Fragen.
In jüngster Vergangenheit wurden bei Überprüfungen von Mehrzweckzügen div. Züge ausgemustert.
Hierbei wurde vom zuständigen Gerätewart Argumentiert, das die Auf- und Ab-schlösser des Zuges geöffnet werden müssen, und anschließend die Sollwerte des Herstellers Messteschnisch überprüft werden. Da sich div. Schlösser aber nicht öffnen lassen, weil diese vernietet sind und weiterhin für diese Züge keine Ersatzteile mehr verfügbar sind wären die Züge auszumustern.
Meine Info besagt: Der Mehrzweckzug ist durch eine Sachkundige Person nach den Richtlinien des Herstellers jährlich zu überprüfen(Sachkunde für "Greifzug" liegt vor) .
Wer ist nun Sachkundig?
Der auf einer Feuerwehrschule ausgebildete Gerätewart?
Nur der von der Herstellerfirma ausgebildete Sachkundige?
Bei einem Gespräch beim THW wurde mir gesagt, das der Zug lediglich mit einer Prüflast beaufschlagt wird (mit Zugkraftmesser), und bei nicht nachlassen der Last der Zug o.K. ist.
Die gleiche Aussage bekam ich vom Lieferanten(Hersteller) eines Billigzuges.
Ich hoffe nun hier auf belastbares Material, da ich nicht nachvollzihen kann das man zur Überprüfung von im Prinzip gleichen Geräten für jedes einzelne Fabrikat(Greifzug, Wadra, Pfaff Silberblau etc.) einen Sachkundelehrgang vom Hersteller benötigt.
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