Rubrik | ABC-Gefahren |
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Thema | Not-Dekon | 46 Beiträge |
Autor | Fran8k B8., Sydower Fließ / Brandenburg | 752224 |
Datum | 30.01.2013 08:56 MSG-Nr: [ 752224 ] | 12774 x gelesen |
1. Notarzt
2. Normenausschuss
Hallo,
Geschrieben von Mario L.
lageabhängig tendiere ich zum entfernen der Kleidung (entfernt meistens schon den größten Teil der Kontamination) und zur Verwendung von reichlich Wasser für die Restmengen.
Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass schon kleinere Mengen von Stoffen mit X-Kennzeichnung auf der Haut mit der dort vorhandenen Feuchtigkeit reagieren.
Ich würde genau so verfahren, allerdings würde ich - lageabhängig - versuchen nur wirklich betroffene Hautpartien zu dekontaminieren (> Verschleppung / Ausbreitung) und nicht betroffene Hautpartien abdecken. Außerdem ist die Problematik des Auskühlen des Patienten zu beachten. Mir ist bekannt, dass kaum einer warmes Wasser dabei hat, aber einen vermutlich schon "geschockten" Patienten, dann noch mit 500 Liter kalten Wasser abzuwaschen (abschrecken), halte ich auch nicht für die ganz große Lösung. Da kommt dann, so denke ich, der Notarzt ins Spiel, der ja irgendwie auch ein wenig Naturwissenschaften im Studium hatte und vielleicht die entscheidene Kraft vor Ort ist.
Allerdings taucht mit dem NA auch wieder das Problem der Kontaminationsverschleppung auf, oder gibt es CSA-tragende Notärzte ?
Gruß
Frank
Das ist meine Meinung, die kann jeder wissen, braucht aber niemand teilen. Und es liegt mir fern jemanden zu verletzen.
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