Rubrik | Atemschutz |
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Thema | Wartung/Dokumentation | 66 Beiträge |
Autor | Mark8us 8M., Idstein / Hessen | 753677 |
Datum | 13.02.2013 10:05 MSG-Nr: [ 753677 ] | 25053 x gelesen |
1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
Atemschutzgeräteträger
Gesetzliche Unfallversicherung
Hallo,
möchte damal nach ehrlichen Antworten fragen ;-)
Hatte am Wochenende nach einem Einsatz ein interessantes Gespräch,
ein Kamerad meinte zu mir, den Aufwand den wir bezüglich der Wartung und Reinigung der PA betreiben, gäb es woanders nicht. In der Feuerwehr seines Schwagers z.B. da wäre es so, da hätte jeder AGT seine persönliche Maske, die wird nach dem Einsatz ausgewaschen und getrocknet, einmal im jahr geht sie dann zur Grundreinigung und Prüfung in die AGW.
Ich sage hier jetzt nicht, wo und welche Feuerwehr das ist, aber mich würde mal ganz ehrlich interessieren, ob es solche "Zustände" tatsächlich noch gibt im 21.-Jahrhundert? Kennt jemand solche Umstände?
Ich meine auf einem Seminar bei der GUV wurden vom techn. Prüfdienst auch aktuelle Fotos gezeigt auf denen zu sehen ist, dass auf einem Tisch unter der Treppe in der Fahrzeughalle ein Ultraschallgerät steht, das war dann die Atemschutzwerkstatt. Also von der Hand zu weisen sind solche Dinge offensichtlich nach wie vor nicht.
Ich will auch nicht behaupten, dass bei uns alles gradeaus läuft, aber ich denke wir sind auf einem ganz guten Weg.
Probleme bereitet mir momentan wiedereinmal die Zuordnung einzelner Bauteile bzw. deren Dokumentation.
Wir sind nun dabei turnusmäßig die Ausatemventile unserer Masken (Auer-Elite) zu tauschen. Bisher bestanden die Ventile aus einem kleinen Metallteller mit angespritzter Gummidichtlippe. Hier war es problemlos möglich auf dem Metallteller mit einem dünnen Lackstift die Maskennummer zu kennzeichnen, so dass nach dem Reinigen eine einwandfrei Zuordnung, welches Ventil gehört zu welcher Maske möglich war.
Jetzt bestehen die Ausatemventile aus einem kompletten Gummispritzteil, auf dem es unmöglich ist irgendeine Nummer zu schreiben, kleben oder sonst was.
Ich könnte nun behaupten, da wir die Ventile aller Masken zum gleichen Zeitpunkt tauschen, spielt die Zuordnung eigentlich keine Rolle. Doch, was mache ich, wenn ich z.B. bei Maske Nr.112 während einer Prüfung das Ventil, wegen Undichtigkeit vorzeitig tausche?
Dann wird der Tausch im Prüfprogramm bei dieser Maske Nr. 112 dokumentiert. Doch was macht diese Dokumentation für einen Sinn, wenn ich nicht sicherstellen kann, dass auch dieses Ventil nach der nächsten Reinigung tatsächlich wieder in der Maske Nr. 112 verbaut wird?
Würde dann im schlimmsten Fall bedeuten, dass laut Gerätehistorie in der Maske 112 ein Ventil Herstellungsjahr 2013 verbaut sein müsste. Tatsächlich befindet sich aber ein Ventil Baujahr 2010 in der Maske, das könnte doch den Staatsanwalt ein wenig an unserer Dokumentation zweifeln lassen, oder sehe ich das falsch?
Hat hier jemand eine Idee, wie macht ihr das?
Ist eine solche Dokumentation am Ende vielleicht doch überflüssig?
Gruß Markus
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| 13.02.2013 10:05 |
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Mark7us 7M., Idstein | |