Rubrik | Rettungsdienst |
zurück
|
Thema | Neubau von Rettungswachen | 33 Beiträge |
Autor | Dani8el 8R., Peine / Niedersachsen | 754809 |
Datum | 26.02.2013 13:59 MSG-Nr: [ 754809 ] | 10850 x gelesen |
Hallo,
geschrieben von Lüder P.:
Ja, das ist der Entwicklung seit viel Jahren geschuldet, daß man selbst keine Zeit investiert oder keine Fachleute mehr vorhält.
Was für Fachleute? Im Rettungsdienst oder bei Feuerwehren? Und wie ich schrieb: Örtliche Architekten oder die aus dem Bauamt halte ich auch nicht für ausgemachte Fachleute für den Bau einer Feuer- oder Rettungswache.
Man vergibt nach außen und erwartet die schlüsslfertige Lösung. Das ist aber auch von der modernen Wirtschaft immer so beworben worden! Das waren auch die schlagenden Argumente für outsourcing und Fremdvergabe und Abbau von eigenem Personal!
Das war bei Baumaßnahmen schon immer so. Oder welche Verwaltung, Firma, Konzern o.ä. hielt sich in der Vergangenheit eine eigene komplette Bautruppe?
D.h. die Wirtschaft wird jetzt an dem gemessen, für was sie laustark Werbung gemacht hat! Deswegen - wenig Mitleid...
Ok. Und ich hab dann wenig Mitleid für einen Bauherren übrig, der nicht bereit ist, für ein i.d.R. vielfach teureres und beständigeres Bauvorhaben, als der tagtägliche Kinkerlitz, selbst die nötige Zeit zu investieren, sondern sich blind auf die - natürlich böse - "Wirtschaft" oder aber auf irgendwelche seltsamen Papiere verläßt. Und es unterläßt, den Planern taugliche Vorgaben zu machen, und die Maßnahme im Rahmen seiner Möglichkeiten gründlich und gewissenhaft zu begleiten.
Der Nutzer (Bauherr) sitzt am Schluß in dem Bau, nicht der Architekt!
Gruß
Daniel
PS: Gibt ja übrigens auch viele Beispiele für durchaus gelungene Bauvorhaben.
![](b/dhk.jpg) Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen
|
<< [Master] | antworten | >> |
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren |
|