Zunächst deshalb nichts, weil die ganzen privaten Einrichtungen hauptsächlich ihre Wichtigkeit beweisen (müssen) - das waren die amerikanischen Versicherer, ich halte mich lieber an die NHTSA. Und die entwickelt noch an einem sinnvollen Test..
Warum bin ich so skeptisch? Weil der Panzerbau auf den einen oder anderen bestimmten Test hin, der Teilstrukturen des Fahrzeugs extrem fordert, nichts bringt, außer abenteuerliche Gewichtszunahmen und Verzögerungswerte, die nur dank dutzender Airbags nicht fatal sind. In den Tiefen des Netzes findet sich ein Fahrzeug-Fahrzeug-Offsettest alter Volvo gegen einen kleinen (jungen) Renault.
Oberflächliche Analyse: Der streife Längsträger des jungen "testoptimierten" Fahrzeugs fährt durch wie eine Harpune. Aber - da gibt es im Vorderwagen keinen Verbund mehr..
Tiefer ins Detail: Der Volvo-Vorderwagen wird an einer Stelle durchbohrt, aber die Schweißpunkte Längs- und Querträger halten, damit könnte bei etwas anderen Winkeln das Fahrzeug abgleiten.. Verzögerungen hat mWn niemand mitgeschrieben. Was bei einem Sekundärcrash passiert, weiß niemand. (Ich kann mir das vorstellen, ist aber aus Sicht der Sicherheitsfreaks politisch unkorrekt)
Wie war das noch bei den ersten Euro-NCAP-Tests? Ein paar deutsche Panzer waren gut, die auf den US-Test mit der schrägen Barriere hin gebauten Japanautos sind prompt kollabiert. Komischerweise gab's im US-Test keine Unterscheide, und was signifikant(er) ist?
Nähere Infos z.B.
hier (pdf) oder hier (ppt)
Die Forschungsseite der NHTSA
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