Rubrik | Katastrophenschutz |
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Thema | Das Hochwasser, der Katastrophenschutz und die Bundeswehr | 32 Beiträge |
Autor | Niko8 P.8, Dinslaken / NRW | 764257 |
Datum | 07.06.2013 11:57 MSG-Nr: [ 764257 ] | 14292 x gelesen |
Infos: | 07.06.13 Verwaltungsvorschrift des Innenministeriums (Baden-Württemberg) über die Stärke und Gliederung des Katastrophenschutzdienstes (VwV KatSD)
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Themengruppe: | Hochwasser 2013 |
Technisches Hilfswerk
Moin moin,
Vorab: Ich will ausdrücklich keine Konkurrenzdisskussion vom Zaun brechen, sondern Informationen von Leuten erfragen, die vielleicht Genaueres über das "Warum" wissen.
Nachdem primär die örtlichen Einsatzkräfte alarmiert wurden, wird nun lt. Medienberichten in den ausgedehnten Hochwassergebieten immer mehr Bundeswehr eingesetzt.
Spricht man aber mit z. B. THWlern oder DLRGlern hier aus NRW, hört man immer ähnliche Antworten: Wir stehen bereit, aber viel von hier ist nicht angefordert / unterwegs.
Ich kann das Argument nachvollziehen, dass die BW "Manpower" mitbringt und z. B. Hubschrauber stellen kann.
Wenn die Medienberichte aber stimmen, dass die ersten 300 Reservisten eingezogen werden um die im Hochwassergebiet eingesetzten Soldaten zu ersetzen / unterstützen, dann stellt sich mit die Sinnfrage.
Das THW z. B. hat bundesweit (ca. 1 Mio.?) für solche und andere Situationen ausgebildete Helfer mit der entsprechenden Technik.
Wenn die jetzt, durch die Möglichkeit die Bundeswehr auch im Inneren des Landes einsetzen zu können, zunehmend zum Zuschauen "degradiert" werden, muss man Fragen dürfen ob das zukunftsweisende Ehrenamstmotivation ist und ob das klappen kann.
Kann mir jemand erklären, wieso dass so gehandhabt wird?
Danke!
(PS: Sinngemäß gilt das wohl auch für die anderen, oben nicht genannten Katastrophenschutzorganisationen.)
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| 07.06.2013 11:57 |
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., Dinslaken | |