alter Server
News Newsletter Einsätze Feuerwehr-Markt Fahrzeug-Markt Fahrzeuge Industrie-News BOS-Firmen TV-Tipps Job-Börse

banner

Niedersachsen
Herstellungs- und Prüfbeschreibung für eine allgemeine Feuerwehr-Schutzkleidung
Ausschuss Feuerwehrangelegenheiten, Katastrophenschutz und zivile Verteidigung des Arbeitskreises V der Innenministerkonferenz
Herstellungs- und Prüfbeschreibung für eine allgemeine Feuerwehr-Schutzkleidung
Herstellungs- und Prüfbeschreibung für eine allgemeine Feuerwehr-Schutzkleidung
Herstellungs- und Prüfbeschreibung für eine allgemeine Feuerwehr-Schutzkleidung
1. Europäische Norm
2. Englisch
Rubrikpers. Ausrüstung zurück
ThemaHistorie Bekleidung - war: Pressearbeit Feuerwehr -   7 Beiträge
AutorRalf8 L.8, Pfungstadt / Hessen769969
Datum12.08.2013 10:11      MSG-Nr: [ 769969 ]3297 x gelesen

Geschrieben von Felix H.Jein... Natürlich, es gibt HUPF Teil 2 und 3, das will ich gar nicht in Abrede stellen. Aber bundeseinheitlich wäre die erst, wenn sie auch in allen Bundesländern eingeführt/vorgeschrieben wäre. In NDS beispielsweise ist in der "Feuerwehrverordnung" keiner der 4 HuPF-Teile vorgeschrieben.
Von der Qualität der HuPF2/3 Kleidung her kann man diese Lagen sicherlich damit abarbeiten, mit auch dafür wurde sie entwickelt (quasi ein Arbeitsanzug, der noch ein bisschen nach Feuerwehr aussieht, und ein bisschen mehr abkann als der aus dem Baumarkt).
Das T-Shirt gibts fast bei jedem Händler eins zu eins so zu kaufen, vorne nix drauf hinten groß Feuerwehr. Wäre es in entsprechenden Vorschriften vorgesehen, hätte vielleicht jeder eins... Aber wie heißt das in Deutschland so schön? Es lebe der Föderalismus...


HAllo Felix,
zum Thema HuPF wurde schon viel diskutiert. Da gibt es hier glaube ich genug MAterial zum Nachlesen. Nur als kurze Historie ( ich wear mal der Vorsitzende der BUNDES-AG HuPF):
der AKV, der später zum AFKzV der Länder umfirmiert wurde, hatte aufgrund einiger Unfälle im Feuerwehreinsazu vor fast 20 JAhren eine bundesweite Arbeitsgruppe eingerichtet, in der ALLE Bundesländer eine einheitliche Schutzkleidung kreieren wollten. Man hat dannmit den Unfallkassen, einem Bekleidungsinstitut ( Hohenstein) und verschiedenen Ländervertretern die HuPF erarbeitet. Als Grundlage nahm man die vom Land Hessen aufgrund einer Gefährdungsbeurteilung geschneiderte Bekleidung und verarbeitete die Wünsche der verschiedenen Länder. In der Schlußabstimmung im AKV empfahl man die Übernahme der HuPF in den Ländern. Dann kamen Sonderwünsche, wie Niedersachsen mit Orange als Farbe, die in der HuPF als Option vorgesehen wurde, und Wärmefenstern und noch so mancher Dinge. Daraus entstanden dann Länderlösungen, die zwar aufbauend auf dem HuPF-Papier waren, aber halt dafür sorgten, dass man - wieder mal - den versuch einer bundeseinheitlichen Lösung wieder nicht erreichte. Dazu gehören auch die gelben Koller, die der Typ Oberstdorf z.B. hatte. Dabei gab es vom BAGUV - Bundesarbeitskreis der Unfallversicherer - eine Quasianerkennung als Schutzwirkung und damit EN 471 "Konformität", auch wenn die Werte nicht erreicht wurden.
Und so ist es immer gewesen, wenn es um Schutzbekleidung ging: "Örtliche Begebenheiten" haben eine einheitliche Lösung immer verhindert und man versucht immer, einen kleinsten gemeinsamen Nenner zu erreichen. Das ist unser Problem: wenn eine Mehrheit etwas gut durchwinkt, sollte man im Rahmen der Demokratie - auch wenn man "etwas besseres hat" - dann mal als Kritker vielleicht mal eine vermeintliche Kröte schlucken.
Und das ist bei den KEnnzeichnungwesten an Einsatzstellen nicht anders. Auch da habe ich die Sitzungen mitgemacht. ICh kenne die Diskussionen von Anfang an und bin erstaunt, wie man ein als durchaus sinnvoll angesehenes Modell so versauen konnte, dass heute für gleiche BEgriffe verschiedene Farben etc verwendet werden. Auch da war eine bundeseinheitliche Regleung angedacht. Satz mit X: war wohl nix.

Gruß
Ralf LEistner

Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen

 antworten>>
flache AnsichtBeitrag merkenalle Beiträge als gelesen markieren
Beitrag weiterempfehlen

 11.08.2013 19:04 Feli7x H7., Denkte Pressearbeit Feuerwehr - war: Erfahrungen aus dem Hochwassereinsatz 2013
 12.08.2013 10:11 Ralf7 L.7, Pfungstadt  
 12.08.2013 11:30 Chri7sti7an 7F., Wernau
 12.08.2013 11:56 Ralf7 L.7, Pfungstadt
 12.08.2013 11:58 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 12.08.2013 13:06 Chri7sti7an 7F., Wernau
 12.08.2013 12:37 Ulri7ch 7W., Bad Hersfeld
 12.08.2013 13:27 Ulri7ch 7W., Bad Hersfeld

1.851


Historie Bekleidung - war: Pressearbeit Feuerwehr - - Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt