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Rubrik | Unfallverhütung | zurück | ||
Thema | Zwei FW-Fahrzeuge auf Alarmfahrt => VU | 10 Beiträge | ||
Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 774855 | ||
Datum | 14.10.2013 20:14 MSG-Nr: [ 774855 ] | 7079 x gelesen | ||
Quelle Ein 36-Jähriger soll auf einer Einsatzfahrt einen Unfall mit einem anderem Feuerwehrwagen verursacht haben. Drei Wehrleute wurden verletzt. Die Wagen waren auf dem Weg zum gleichen Einsatz. Die Fahrzeuge sind vorerst nicht nutzbar. SANGERHAUSEN/MZ. Nach dem Unfall mit zwei Fahrzeugen der Sangerhäuser Feuerwehr ermittelt jetzt die Polizei gegen den 36-jährigen Fahrer eines Tanklöschfahrzeugs (TLF) wegen fahrlässiger Körperverletzung. Der Mann soll am Sonntagnachmittag bei einer Einsatzfahrt mit Blaulicht und Martinshorn, vom Bonifatiusplatz kommend, bei rot über die Ampelkreuzung Hütten-/Breitscheidstraße gefahren sein (die MZ berichtete). Dabei stieß das Auto um 15.38 Uhr mit einem sogenannten Rüstwagen der Wehr zusammen, der aus der Breitscheidstraße kam und dessen Ampel grün zeigte. Zwei Feuerwehrleute vorsorglich ins Krankenhaus gebracht Der 36-jährige Fahrer sowie zwei weitere Insassen des TLF, Männer im Alter von 28 und 57 Jahren, wurden dabei leicht verletzt. Zwei der drei Verletzten wurden nach Angaben der Feuerwehr vorsorglich in der Sangerhäuser Helios-Klinik behandelt. Schwere Verletzungen konnten jedoch ausgeschlossen werden, heißt es in einer Mitteilung des Sangerhäuser Wehrleiters Horst Heine auf der Internetseite der Feuerwehr. Beide Feuerwehrfahrzeuge seien jedoch nicht mehr einsatzfähig. Die Polizei beziffert den Sachschaden auf insgesamt etwa 14000 Euro. Der Brandschutz im Stadtgebiet wird laut Feuerwehr trotz der demolierten Fahrzeuge gewährleistet. Im Einsatzfall werden die umliegenden Ortsfeuerwehren mitalarmiert, so Heine. Die Besatzungen der beiden Unfallfahrzeuge waren laut Feuerwehr aufgrund der Baustelle auf dem Stadtring auf unterschiedlichen Wegen zu einem Einsatz in die Lengefelder Straße nahe des Bahnhofs ausgerückt. Es wurde auslaufende Flüssigkeit gemeldet, sagte Stadtwehrleiter Thomas Klaube, der für alle 13 Wehren im Sangerhäuser Stadtgebiet zuständig ist. Zum Zeitpunkt der Alarmierung habe man nicht gewusst, dass es sich nur um den Dieseltank eines Lkw handelt. Es hätte auch der Tank eines Sattelaufliegers mit zigtausenden Litern betroffen sein können, die in die Kanalisation laufen, so Klaube. Deshalb ist das Sondersignal genutzt worden. Generell sei gesetzlich vorgeschrieben, das mindestens neun Wehrleute zu Einsätzen ausrücken, so dass zwei Fahrzeuge benötigt wurden. Das dritte sei erst dann alarmiert worden, als die beiden anderen miteinander kollidiert waren. mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | ||||
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