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RubrikFreiw. Feuerwehr zurück
ThemaBewerbung bei FFW abgelehnt // Jahr 2013   67 Beiträge
AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz776980
Datum11.11.2013 23:57      MSG-Nr: [ 776980 ]18649 x gelesen
Infos:
  • 11.11.13 Stellungnahme der Feuerwehr: "Zur Ablehnung einer Aufnahme in die FF Löcknitz
  • 09.11.13 Stellungnahme des abgelehnten Bewerbers
  • 08.11.13 Antrag abgelehnt: Warum will ihn die Feuerwehr nicht?

  • Geschrieben von Jürgen M.Dazu kommt das so eine Ablehnung ein Verwaltungsakt ist der im Zweifel vor Gericht überprüft werden kann. Gerade da muss man schauen das man als Feuerwehr die Entscheidung rechtlich sauber und fundiert fällt.

    Das wage ich zu bezweifeln, daß es sich hierbei um einen Verwaltungsakt handelt. Wo steht denn im Brandschutz- und Hilfeleistungsgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommern, daß man ein Recht hat in die Feuerwehr einzutreten?
    Die Verpflichtung ist ein Verwaltungsakt, die "Nicht-Verpflichtung" ist meiner Meinung nach eben gerade kein Verwaltungsakt. Dann kommt noch hinzu, daß "die Feuerwehr" den Verwaltungsakt der Verpflichtung schonmal gar nicht vornehmen kann, dieser erfolgt durch die Gemeinde. Im Zweifelsfall entscheidet also der zuständige Sachbearbeiter oder in letzter Instanz auf dieser Ebene der jeweilige Chef der Verwaltung des Trägers der Feuerwehr.


    Geschrieben von Jürgen M.Ein Weg aus der Sache wenigsten einigermassen sauber rauszukommen wäre jetzt ein Treffen zwischen der Feuerwehr und dem Bewerber bei dem die Punkte intern (!) auf den Tisch kommen und die Feuerwehr dem Bewerber ausführlich die Entscheidung erklärt. Oder vielleicht sogar die Entscheidung korrigiert.

    Ein genauso "sauberer" Weg aus der Sache rauszukommen ist folgender:
    Gekonntes Ignorieren. Um bei deinen Worten zu bleiben, das Kind liegt im Brunnen, also muss man nicht noch Steine hinterherwerfen. Die Entscheidung ist gefallen, die Aussage keine weiteren Details zu veröffentlichen wurde getätigt. Warum sollte man sich jetzt noch auf "Medien-Ping-Pong" einlassen? Einfach bei jeder weiteren Anfrage auf die getätigte Stellungnahme verweisen und in spätestens 14 Tagen wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben.

    Glaubst du wirklich, daß in diesem Fall noch etwas konstruktives entstehen kann, wenn der abgelehnte Bewerber doch noch aufgenommen wird? Das wäre doch ein angekündigter Fall von Mobbing. Dafür müsste auf beiden Seiten schon eine ausgeprägt masochistische Ader vorhanden sein, einerseits kann es einer bestehenden sozialen Gruppierung nur Schaden zufügen unter Zwang ein Neumitglied zwangsweise integriert zu bekommen, andererseits kann doch kein vernünftiger Mensch erwarten durch "Hand auflegen" von oben herab in einer sozialen Gruppierung aktzeptiert zu werden. Gerade in der Freiwilligen Feuerwehr spielt doch blindes Vertrauen in den Kameraden eine unglaublich große Rolle, wenn man über ein gewisses Leistungsniveau hinauswill.

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