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Rubrik | Taktik | zurück | ||
Thema | Dezernent droht nach Böller-Angriff mit Feuerwehr-Rückzug | 27 Beiträge | ||
Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 779984 | ||
Datum | 02.01.2014 22:02 MSG-Nr: [ 779984 ] | 11455 x gelesen | ||
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Quelle Der Ordnungsdezernent nannte die Vorfälle der Silvesternacht, in der Helfer im Einsatz gezielt mit Raketen und Böllern beschossen und beworfen wurden, empörend. Es müsse nach Lösungen gesucht werden, wie ein größerer passiver Schutz aussehen muss, damit unseren Leuten nichts passiert. Wie erst am Donnerstag bekannt wurde, ist ein Ehrenamtler der Freiwilligen Feuerwehr Essen in der Nacht zu Neujahr von einer Rakete mitten ins Gesicht getroffen und schwer verletzt worden. Der 40 Jahre alte Mann erlitt einen Bruch des Nasenbeins und ein Knalltrauma. Und das während eines Brandeinsatzes, zu dem er ausgerückt war, um zu helfen. Feuerwehrchef Ulrich Bogdahn ist traurig und gleichzeitig entsetzt darüber, dass Bürger ihre Retter attackieren und dabei billigend in Kauf nehmen, sie zu verletzen. Meine Leute sind nicht dazu da, ein zusätzliches Risiko einzugehen, stellte Kromberg klar. Er werde gegenüber der Feuerwehr erklären, dass sie sich zurückziehen soll, wenn sie vor Ort das Gefühl haben, dass ihre Gesundheit und das eigene Leben nicht mehr sicher sind. Und zwar mit aller Konsequenz: Dann brennt die Bude eben ab, so der Ordnungsdezernent. Es könne nicht sein, dass Feuerwehrleute, die ihr Leben oft genug von Berufs wegen für andere aufs Spiel setzen, zusätzlich gefährdet werden. Dem Juristen Kromberg ist dabei durchaus bewusst, dass wir da auf einem schmalen Grat gehen. Doch wir sind alles andere als hilflos. mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | ||||
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