Rubrik | Feuerwehrtechnik |
zurück
|
Thema | Mehrgasmessgeräte | 39 Beiträge |
Autor | Sasc8ha 8H., Zusmarshausen / BY | 780903 |
Datum | 14.01.2014 13:00 MSG-Nr: [ 780903 ] | 19825 x gelesen |
Feuerwehr
Photoionisationsdetektor
Photoionisationsdetektor
Geschrieben von Stefan S.auch wenn Deine Frage prinzipiell nur "welches Mehrgasmessgerät" war, möchte ich noch auf eine evtl. Alternative hinweisen, gerade weil Du schreibst, dass Ihr euren Schwerpunkt eigentlich nicht im Gefahrgutbereich habt und, so verstehe ich es, einfach eine Grundausstattung braucht die platt gesagt die Aussage "Hoppla pass auf, da ist was" trifft.
Ich bin für jede Idee offen.
Geschrieben von Stefan S.Hierfür halte ich die Mehrgasmessgeräte persönlich nur für bedingt geeignet, da sie relativ hohe Anschaffungs-,Wartungskosten und relativ hohen Wartungsaufwand bedeuten. Und das schönste Gerät nützt dann halt nichts, wenn's im Zweifel nicht einsatzklar ist oder alle die Lust verlieren sich ständig darum zu kümmern.
Wenn wir uns als FW mit solche einen Gerät nicht auseinandersetzen wollen. Dann müssen wir uns auch keines zulegen.
Geschrieben von Stefan S.Zunächst hätte ich noch eine Frage zum Bedarf: Du schreibst Ex- Ox- CO H2S und CO2. Blöd gefragt, warum diese Kombi?
Abgesehen von CO² werden diese Geräte meist als Kombi Angeboten uns sind deshalb besonders günstig. Wenn ich den H2S Sensor so einfach gegen einen CO² Sensor wirtschaftlich ersetzen könnte. Hätte ich damit kein Problem.
Den O² Sensor halte ich persönlich schon wichtig. Gerade bei Bränden kann ich feststellen ob ich für die Aufräumarbeiten in geschlossenen Räumen mit Filter Arbeiten kann. Und Ja wir haben eine Betrieb mit großen mengen Argon.
Geschrieben von Stefan S.CO2: Wenn Ihr Silos Löschanlagen etc. habt, wo das relevant ist, kann man z.B. die althergebrachten Prüfröhrchen verwenden. Klar sind die nicht so "sexy" wie ein elektronisches Messgerät aber hinsichtlich Preis und Wartung ebenfalls unschlagbar. Gerade wenn man's nicht so oft braucht.
Wir haben einen Lebensmittel Betrieb der einen CO² Tank im Gebäude hat. Die Gefahr dass bei einer Fehlfunktion der Keller dabei geflutet wird ist hoch.
Wir brauchen ein (nicht zwei) Gerät das bei der Erkundung mit geführt wird ohne dass ich dabei viel tun muss.
Geschrieben von Stefan S.Für das genannte Szenario wäre ein Vorschlag:
Ex-Meter, auf Nonan (oder evtl. Pentan) kalibriert, CO-Warner als Einmalgerät, CO2 Prüfröhrchen (evtl. habt ihr ja schon andere?), H2S streichen, Ox streichen (außer ihr habt besagte Gase im Schutzbereich).
Dafür dann mit dem "gesparten" Geld ein PID anschaffen. Gerade wenn's primär um die Warnfunktion "Da is was in der Luft" geht, deckt das PID einen viel größeren Bereich ab als die 4 genannten Sensoren ist fast wartungsfrei und wenn ihr wisst was austritt, habt ihr sogar ne recht gute Chance die Stoffkonzentration sehr gut überwachen und messen zu können.
Mit 4 Geräten möchte ich an der Einsatzstelle nicht arbeiten müssen. Geschweige denn wie hoch der Ausbildungsaufwand dann wird. Es gibt da ganz gute Lösungen die alle 5 Gase könne auch für unter 1000 . Alledings kannst du die auch für über 2000 Kaufen.
Ich suchen nicht das absolut günstigste Gerät. Sondern das für uns als FREIWILLIGE Feuerwehr richtige Gerät.
Gibt es auch die Möglichkeit PID-Sensoren mit CO, CO² und Ex in einem Gerät zu kombinieren?
Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen |
<< [Master] | antworten | >> |
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren |
|
| 17.03.2012 00:16 |
|
Ralf7 B.7, Karlsruhe |
| 17.03.2012 07:29 |
|
Jose7f M7., Dillingen / Saar |
| 17.03.2012 15:55 |
|
Ralf7 B.7, Karlsruhe |
| 17.03.2012 17:18 |
|
., Speyer | |