Rubrik | Einsatz |
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Thema | Warnung - Notwendigkeit von Sirenen etc. | 63 Beiträge |
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 783551 |
Datum | 18.02.2014 21:49 MSG-Nr: [ 783551 ] | 16369 x gelesen |
Infos: | 21.05.14 Mannheim: Sirenen sollen ab 2016 heulen 04.02.14 Werbespot Sirenentest Schweiz 21.01.14 BBK: Warnung der Bevölkerung 25.06.13 MM: Sirenennetz soll Bürger künftig warnen
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Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben
Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben
Fachberater
Geschrieben von Thomas M.Extreme Mängel gibt es in der folgenden Kommunikation, BOS -> Bürger und Bürger -> BOS und genau hier können und sollten wir soziale Netzwerke SMS deutlich stärker einbinden. Das erreichen wir aber damit nicht:
Bei einer Alarmierung werden in den sozialen Netzwerken Beiträge zur Krisensituation über Sprachalgorithmen gefiltert und entsprechenden Emotionen zugeordnet. Verfasser und Inhalte bleiben dabei vollständig anonym, die Benutzeroberfläche stellt ausschließlich die ausgedrückten Emotionen dar. Behörden erhalten dadurch ein Echtzeit-Stimmungsbild...
Eine Verbesserung der Kommunikation würde voraussetzen, dass sich auch seitens der Behörden/BOS echte Menschen vor den Bildschirm hocken, und lesen (und dann am besten noch sinnvolle Beiträge herausfiltern, zwischen den mündigen Wutbürgern (Wappentier), den Sprachvergewaltigern bei denen mir FB trotz mutmaßlich deutsch verfasster Texte eine Übersetzung anbietet, den Bild-Leserkommentatoren, "LOL", "Oh Gott", "Like mich/meine Seite doch", "find ich auch" usw...).
Könnte schwierig werden. Und wenn es mit viel Aufwand/Personal funktioniert, hat der moderne Bürger einen Grund weniger, sich außerhalb des Bedarfsfalls mit Bevölkerungsschutz, Hilfeleistung, Gegenseitigkeit, Nachbarschaftshilfe usw. auseinanderzusetzen. Denn wenn es ernst wird, hat man ja den lieben Computer und die sozialen Netzwerke. Und wenn es gut läuft, sogar noch den Strom und die Internetverbindung dazu.
"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)
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