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RubrikFreiw. Feuerwehr zurück
ThemaVorpommern droht ein neuer rechtsextremer Sündenfall69 Beiträge
AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 783703
Datum21.02.2014 13:04      MSG-Nr: [ 783703 ]10831 x gelesen
Infos:
  • 21.02.14 Wahl zum Wehrführer in Postlow: Allianz mit einem zweifelhaften Kameraden
  • 21.02.14 Allianz mit einem zweifelhaften Kameraden
  • 19.02.14 Triumph im toten Winkel der Republik

  • Hallo!

    Geschrieben von Daniel R.Die Affäre um die NSU zeigt aber mehr als deutlich, daß es längst sehr wohl organisierten rechten Terror gibt, und daß er, mindestens momentan, offensichtlich wesentlich realer ist, als der Terror von Links.

    Wobei ich die NSU wohl eher nicht als eine "organisierte" Terrorzelle bezeichnen würde. Eher käme die Bezeichnung "Braune Mörderbande" hin. Ich verabscheue jede Art von politisch oder rassistisch motivierter Gewalt.
    Wobei ich mir ein kleines Zitat nicht verkneifen kann das von "links" im Zusammenhang mit der Roten Flora rausgelassen wurde.

    Das Traurige zum Schluss: Irgendwann werden wir schießen müssen. Das ist unvermeidlich. Nicht weil wir das Blutbad wollen. Sondern weil die Bullen uns jeden Raum genommen haben, den wir uns dann mit aller Gewalt zurückerobern müssen.

    Aber jetzt, würde ich sagen, reicht es mit der Politik und wir schlagen den Bogen zurück zur Feuerwehr.

    Einfach allgemein und nicht auf den speziellen Fall bezogen.

    Stellt sich die Frage, wie können wir verhindern das sich rechts- oder linksradikales bzw. religiös-radikales und menschenverachtendes Gedankengut in der Feuerwehr verbreitet?

    Sind wir wirklich wachsam genug?
    Kennen wir unsere Kameraden wirklich so gut um schon im voraus zu wissen welch Geistes Kind sie sind?

    Hier ergeben sich sehr viele Knackpunkte. Allein die Zugehörigkeit zu bestimmten Parteien lassen nicht automatisch den Schluss zu, dass der Kamerad zu 100% mit den Zielen der Partei in Einklang steht und damit seinen Dienst nur mit gewissen Vorbehalten versieht.
    Eine schnell und gedankenlos gemachte dumme Aussage ist ebenfalls noch kein konkreter Anhaltspunkt.

    Hier ist es nur hilfreich die Kameraden genau zu kennen. Das ist bei einer kleinen Ortswehr wesentlich einfacher als in einer Großstadt. Den Vorteil hat man schon mal auf dem Land und kann Faschisten viel leichter aus der Wehr heraushalten wenn man es will.

    Würde sich aus einer politischen Einstellung eines Bewerbers schon ein genereller Ausschlussgrund für den Feuerwehrdienst ergeben, nach dem Grundsatz: "Der Bewerber musst körperlich, geistig und politisch den Anforderungen für den Dienst in der Feuerwehr entsprechen?"

    Bei letzterem würde ich sogar "ja" sagen. Aber nur unter der Bedingung das zu erwarten ist, dass die betreffende Person eine erhebliche Gefahr für den geregelten Dienst- und Einsatzablauf, für die Neutralität und das Ansehen der Feuerwehr darstellt.

    Ist dies nicht der Fall wäre ein Ausschluss vom Dienst der falsche Weg.
    Schafft man auf diese Art "Märtyrer", würde man Wasser auf die Mühlen der Rattenfänger geben.

    Hier sollte die "Erziehung" in der Gemeinschaft greifen. Radikalismus ist heilbar! Wenn die betreffende Person merkt das sie nicht willkommen ist, wird sie von alleine gehen.
    Und wenn nicht, gibt es genügend legale Mittel und Wege.

    Wie in einem anderen Beitrag geschrieben sind Feuerwehrleute eher "Rechts-Konservativ".
    Alleine schon aus dieser Einstellung heraus kann die Feuerwehr weder rechte noch linke Chaoten in ihren Reihen dulden.

    Aber wenn die Gemeinschaft wirklich stark ist, lassen sich rechte wie linke Chaoten zu einem großen Teil integrieren und auch "heilen" ohne Märtyrer der entsprechenden Bewegung zu schaffen.
    Ausschluss und Ächtung sollten nur das letzte Mittel sein.

    Problematisch ist jedoch das dies alles sehr schwammig und schwierig ist, von der einzelnen Feuerwehr kaum zu schaffen.
    Denn was jemand im "im stillen Kämmerlein" treibt kann man nicht wissen, kann man nicht verhindern.
    Und, man kann auch nicht jeden FA (SB) vom Verfassungsschutz überprüfen lassen.

    Gruß vom Berg

    Jakob

    "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
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