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RubrikEinsatz zurück
ThemaToter Feuerwehrmann166 Beiträge
AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen786638
Datum10.04.2014 08:58      MSG-Nr: [ 786638 ]109397 x gelesen
Infos:
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  • 05.05.14 RW Feuerwehr Arnstadt
  • 09.04.14 BR: Lkw prallte auf Sicherungshänger
  • 08.04.14 Lastwagen kollidiert mit Feuerwehrauto: Lastwagenfahrer und ein Feuerwehrmann tot, ein Feuerwehrmann schwer verletzt

  • Hallo,

    geschrieben von Christian F.:
    Da hilft m.E. nur eins.

    1. Absolutes Überholverbot für LKW

    Das halte ich aus verschiedenen Gründen für nicht zielführend. Eine Diskussion dessen würde hier aber noch mehr vom Thema wegführen, die Diskussion sprengen.


    2. Damit keine untermotorisierten LKW den Betrieb aufhalten eine Mindesleistungsfähigkeit im Verhältnis zum zGG, damit Steigungen bis einer definierten Prozentzahl mit 80 auch bei vollem zGG gefahren werden können
    Da ich mich grade mit einiger Literatur über alte LKW beschäftige: Vorschriften zur Mindestmotorisierung gibt es spätestens seit den 60er Jahren (Stichwort "Seebohmsche Gesetze"), diese Mindestvorgaben wurden auch immer wieder hochgesetzt. Heute sind wir bei den Spitzenmodellen im Fernverkehr bei 700, 800 PS. Trotzdem wird ein LKW wohl nie vollbeladen z.B. die Steigungen der Kassler Berge im Verlauf der A7 mit 80 km/h bewältigen können (die Praxis dort zeigt das, auch bei besagten Spitzenmodellen der Hersteller; auch wenn die dort inzwischen ganz schön auch schnell bergauf unterwegs sind). Die Forderung wird daher vermutlich nicht zu erfüllen sein.


    3. Verwendung der EG-Kontrollgeräte für die Ahndung von Geschwindigkeitsverstößen
    4. die Einführung einer neuen "Strafe" in Form von 48h Quarantäne auf dem nächsten Rastplatz für Fharer, Fahrzeug und Ladung (damit versender, die unrealistische Erwartungen was den Ablieferungszeitpunkt der Ware betrifft an die Spediteure haben ebenfalls mit getroffen werden). Und die zwei Tage Quarantäne zählen nicht als Ruhezeit, sondern als Fahrzzeit mit maximaler Ausnutzung der zulässigen Höchstgrenze pro Tag.

    Das könnte man vielleicht machen, genau so wie die hier angespochenen Schwellen oder von mir aus auch Stopsticks. Ich wäre vor allem auch für mehr Überwachung, gar nicht mal der Geschwindigkeit, sondern vor allem des Abstands. Wir haben hier auf der A2 leider recht viele, schwere (Auffahr-) Unfälle mit LKW, und wenn ich mir den Abstand ansehe, die die Fahrer hier tagtäglich nicht (!) einhalten, sind die leider auch vorprogrammiert...

    Letztlich halte ich große Teile der Diskussion hier aber für nicht zielführend, mehr noch, die Diskussion verzettelt sich. Überlegen, wie so etwas verhindert werden könnte, ist gut, aber am Ende wurde hier doch ziemlich viel, alles, richtig gemacht. Es handelt sich letztlich um einen tragischen Unglücksfall! Ich bin traurig angesichts des getöteten Kameradens, und auch des LKW-Fahrers.


    Gruß

    Daniel

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