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1. Pressluftatmer

2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.

3. Permanent Allrad
Rettungstransportwagen
(Altfahrzeuge nach DIN 75080, heute nach DIN EN 1789 Typ C)
Umfangreiche medizinische Ausstattung.
Zum Transport von Notfallpatienten vorgesehen gemäß RettG NW.
Rettungstransportwagen
(Altfahrzeuge nach DIN 75080, heute nach DIN EN 1789 Typ C)
Umfangreiche medizinische Ausstattung.
Zum Transport von Notfallpatienten vorgesehen gemäß RettG NW.
RubrikFahrzeugtechnik zurück
ThemaAmerikanische Fahrzeugbezeichnungen    # 3 Beiträge
AutorArne8 O.8, Hildesheim / Niedersachsen787272
Datum19.04.2014 10:59      MSG-Nr: [ 787272 ]4967 x gelesen

Moin,

ich fange mal an, lasse mich aber gerne ergänzen:


Engine: das"klassische" Löschfahrzeug. Meist mit einer 1500 gal./min (ca. 5700 l/min) Pumpe, einem Wassertank (750-1000 gal. / 2850-3800 l), Schlauchmaterial in diversen Größen (i.d.R. 1,75 inch bis 5 inch - 4,45 cm bis 12,7 cm). Dazu Strahlrohre und Handwerkszeug, sowie ein bis zwei tragbare Leitern. Die Besatzung kann dabei sehr stark variieren, zwischen zwei bis sechs Leute. Teilweise PA im Mannschaftsraum, teilweise (aus Sicherheitsgründen) im Aufbau. Meistens auch Material für die erweiterte Erste Hilfe, bzw. den Rettungsdienst

Ladder/Truck: die Bezeichnung ändert sich je nach Region (Ost-/Westküste, z.B.). Hier ist die Badnbreite der Möglichkeiten schon deutlich größer: mit oder ohne Pumpe, mit oder ohne Korb, mit oder ohne Wassertank, usw. Als Überblick könnte man evtl. sagen: Ein Hubretttungsgerät mit mehr sonstiger Ausstattung im Vergleich zu deutschen DLK. In aller Regel sind die Ladders auf die Rettung und Belüftung spezialisiert, d.h. häufig mit einem hydraulischen Rettungssatz und Zubehör ausgestattet, sowie mit Sägen und Trennjägern. Zusätzlich zur Drehleiter werden noch eine größere Anzahl an "ground ladders" (tragbare Leitern) in verschiedensten Längen mitgeführt. Wenn das Fahrzeug eine Pumpe und einen Tank hat, wird hier natürlich auch etwas Schlauchmaterial mitgeführt. Die Besatzungsstärke ist auch hier sehr unterschiedlich, ähnlich der Engine.

Rescue/Squad: Hier ist die Verwirrung nun sehr groß, eine Rescue kann vom normalen RTW bis zum Sattelauflieger-Rüstwagen alles sein. Hier kommt es auch wieder auf die Region an.
Die Aufgaben eines RTW sollten klar sein, die sonstigen Aufgaben der Rescue Trucks sind, ähnlich denen der Ladder Besatzungen, in erster Linie die Rettung bei Unfällen, bzw. beim Brandeinsatz. Die Beladung ist ähnlich einem deutschen RW. Manchmal wird auch zwischen Rescue und Heavy rescue unterschieden, die Heavy Rescue wäre dann die rollende Werkzeugkiste.

In ländlichen Gebieten kommen dann noch Tender/Tanker zur Wasserversorgung, sprich Tankwagen, meist ohne eigene Pumpe.

Als Quint werden Fahrzeuge bezeichnet die fünf Fahrzeuge in sich vereinen: Engine, Tanker, Hose Waggon, Ladder, Rescue. In früheren Zeiten waren die Aufgaben noch weiter verteilt. Pumpe, Wasser und Schläuche kamen auf unterschiedlichen Fahrzeugen, das zeigt sich heute noch in den Bezeichnugen mancher freiwilliger Wehren Beacon Hose Company Number 1

Außerdem gibt es noch diverse Kombinationen (z.B. Rescue Engine), die alle aufzuführen den Platz hier sprengen würde.

Grüße,

Arne

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