Hallo,
kurz vorab: Ich habe zwar diesen Thread (Trinkwasserverordnung ...) gefunden, aber jetzt nicht erschöpfend bis zum Ende alles durchgeforstet.
Zum Problem: Unsere sechs Standrohre sind vom zuständigen Wasserversorger durch "DVGW-konforme" ersetzt worden. Das heißt, die Neuen sind mit Rückflussverhinderer (federbelastetes Niederschraubventil) und mit Rohrbelüftern am Knaggenteil ausgestattet.
Bisher war es so, Standrohr auf den Hydrant, kurze B-Fülleitung an den Füllstutzen des Fahrzeugs und Wasser marsch - jaja, vorher spülen. Wenn Tank voll, Füllstutzen absperren und beim Standrohr das gegenüberliegende Niederschraubventil öffnen. Wasser und Druck aus der Fülleitung draußen.
Da aber nun federbelastet und ja kein Wasser mehr zurückfliessen soll, geht das nicht mehr. Es bleibt also noch viel Wasser und Druck auf der Leitung. Ein wenig kann ich den mindern, in dem man den Füllstutzen noch einmal öffnet und schliesst. Trotzdem wird man naß - wenn man nicht gerade einen Kupplungschlüssel mit zwei Meter Verlängerung hat.
Wie sind denn da so die Erfahrungen? Idee war, ein kleines Bauteil mit einem Ventil dazwischen zu setzen. Kann aber nicht auf dem Rohr verbleiben, da die Standohre in einigen Fällen dann nicht mehr in die vorgesehenen Halterung passen. Ansonsten gab es noch die Idee, einen Verteiler dazwischen zu setzen. Dann muss ich mir allerdings noch mindestens einen mehr pro Fahrzeug draufpacken. Oder Leitung leerlaufen lassen bevor der Tank komplett voll ist?
Zur Ergänzung: Bei Einsätzen wird bei uns normalerweise von einer ankommenden Förderleitung vor der Pumpe noch ein Verteiler und dann eine kurze Fülleitung zum Tank gesetzt. Es geht hier um Dinge wir Pendelverkehr oder Auftanken nach Wasserverbrauch. Gerade an kalten Tagen kann es ja nicht sein, dass der Maschinist jedesmal einen Schwall Wasser abbekommt.
Danke.
Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
www.feuerwehr-neuenhaus.de
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