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Rubrik | Jux + Tollerei | zurück | ||
Thema | Cold Water Challenge # | 80 Beiträge | ||
Autor | Andr8eas8 Z.8, Niedernhausen / Hessen | 789582 | ||
Datum | 03.06.2014 16:46 MSG-Nr: [ 789582 ] | 22745 x gelesen | ||
Infos: | alle 38 Einträge im Threadcontainer anzeigen | |||
Hallo zusammen, bin neu hier und habe die Diskussion bis hierher verfolgt und auch in anderen Medien das "für" und "wieder" beobachtet. Wir haben auch einen Film gedreht. Ich habe ihn in den Container verlinkt. Grundsätzlich kann ich die Kritiker ja verstehen, die die Wasserverschwendung oder die Nutzung von öffentl. Einrichtungen und Gerät sowie die UVV dafür heran ziehen, um diese Aktion "zu verbieten" Ich bin aber der Meinung, man darf sich nicht immer allen "neumodischen Internet" Trends verschließen und muß beobachten und abwägen, ob man bei einer Sache mitmacht und einen Nutzen daraus zieht oder nicht. Da wir in unserem Video auch eine Werbebotschaft eingebaut haben und nun das Fest vorüber ist, können wir aber auch eine Aussage zur Wirksamkeit in der Öffentlichkeit treffen. 1. Wir haben an Vatertag gut 30% mehr Umsatz als in den vergangenen drei Jahren gemacht 2. War der Film Gesprächsstoff Nr. 1 auf dem Fest. Er wurde bis jetzt über 900x gesehen. (Unser Dorf hat 250 Einwohner) 3. Mussten wir den Besuchern den Eingang zur "kältesten" Zisterne Hessens zeigen und ihnen erklären, dass keiner dort 10 Minuten drinnen war :-) 4. Haben wir neue Mitglieder für die Einsatzabteilung und Verein bekommen. 5. Hat es den Kameraden sehr viel Spaß gemacht. 6. Sind wir sehr stolz auf unseren Video und wenn man aus der Bevölkerung nur des Lobes überschüttet wird, dann geht das einfach runter wie Öl. Alles in allem war die Cold Water Challenge für unsere sehr kleine Feuerwehr ein riesiger Erfolg und wir sind sehr dankbar, dass wir diese Idee für uns nutzen konnten. Ich denke, dass muß man bei aller Problematik auch mal erwähnen, dass es eben nicht nur die schwarzen Schaafe gibt, die mit ihrer Darbietung über die Stränge schlagen sondern auch Feuerwehren, die wirklich dadurch und davon profitieren konnten. Es wäre sehr schade wenn nun die Kritiker die lauteste Stimme bekämen und künftig alles unkonventionelle, was nicht den Feuerwehr Statuten entspricht, gleich im Keime ersticken. Gerade für die kleinen Feuerwehren ist es sehr schwer Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben. Da fehlen einfach die Einnahmen um Werbekampagnen, bunte Plakate und Flyer zu finanzieren oder gar professionelle Image Videos drehen zu lassen. Wir haben auch nicht unbedingt eine vorzeigbare technische Ausstattung und unsere Behausung ist jenseits von gut und böse, also nichts womit man "Werbung" machen möchte. Auch daran sollten Kritiker denken wenn sie solche Aktionen pauschal verbieten. Wie das hier schon ein Vorredner beschrieben hat wäre es besser, wenn die Herren Kritiker aktiv bei der Gestaltung der Videos unterstützt hätten um eben Fehler zu vermeiden. Das sie erst im Nachhinein auf die Aktion und die Videos der eigenen Mannschaft aufmerksam wurden zeigt leider aber auch, wie weit weg sie von ihrer eigenen Basis und den modernen Medien entfernt sind. In diesem Sinne Kameradschaftliche Grüße | ||||
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