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Direct Mode Operation, Betriebsmodus im Digitalfunk, in dem man sich direkt mit anderen Geräten verbindet ohne über das Netz zu gehen
Trunked Mode Operation, Betriebsmodus im Digitalfunk, bei dem man die Netzinfrastruktur benutzt
Direct Mode Operation, Betriebsmodus im Digitalfunk, in dem man sich direkt mit anderen Geräten verbindet ohne über das Netz zu gehen
Trunked Mode Operation, Betriebsmodus im Digitalfunk, bei dem man die Netzinfrastruktur benutzt
Trunked Mode Operation, Betriebsmodus im Digitalfunk, bei dem man die Netzinfrastruktur benutzt
Rettungsdienst
Rettungstransportwagen
(Altfahrzeuge nach DIN 75080, heute nach DIN EN 1789 Typ C)
Umfangreiche medizinische Ausstattung.
Zum Transport von Notfallpatienten vorgesehen gemäß RettG NW.
Landesbranddirektor:
Dienstgrad, bzw. Funktionsbezeichnung bei der Feuerwehr.

In Baden-Württemberg ist der Landesbranddirektor Referatsleiter im Innenministerium und ranghöchster Feuerwehrbeamter im Land.

In Berlin trägt der Leiter der Berufsfeuerwehr diesen Dienstgrad.
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RubrikKommunikationstechnik zurück
ThemaTechnische Detailfragen Digitalfunk17 Beiträge
AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen789855
Datum05.06.2014 16:51      MSG-Nr: [ 789855 ]9224 x gelesen

Moin zusammen,

mir sind letztens drei technische Detailfragen zum Digitalfunk begegnet, zu denen ich keine Antwort gefunden habe. Ich hoffe also auf die geballte Forumskompetenz.
Da es nur um technische Details geht, wäre es schön, wenn die Debatte um das Für und Wider auf die parallelen Threads beschränkt bleiben könnte ;o)

Ich wurde angesprochen, wie das denn nun mit dem Diebstahlschutz sei. Bei entwendeten Geräten können ja sowohl das Gerät als auch die Karte (richtig?) ferngesteuert gesperrt werden, so dass es nur noch als Wurfgeschoss taugt. Die Befehle dazu werden über das Netz übertragen, auch klar. Die Frage war nun: Wenn ein Gerät geklaut wird, das im DMO steht (wie also die meisten Geräte, die man an Einsatzstellen der Feuerwehr so klauen kann) und der Dieb in der Folge niemals in den TMO umschaltet, dann könnte das Gerät ja niemals den Sperrbefehl empfangen und der Dieb auf ewige Zeit sämtliche DMO-Gruppen abhören. Ich persönlich vermute, dass ein Gerät (beim Einschalten? Periodisch?) auch dann mal kurz im Netz Hallo sagt, wenn es im DMO betrieben wird, und die Sperrbefehle dann doch ankommen würden. Liege ich da richtig? Oder bleibt ein geklautes Gerät tatsächlich betriebsfähig bis mal in den TMO geschaltet wird?

Die zweite Frage betrifft SDS/Statusmeldungen. Zunächst mal: Eine Statusmeldung ist eine SDS mit vordefiniertem Inhalt, technisch aber nichts spezielles/anderes, oder?
Bei SDSen kann ich auswählen, ob ich diese an eine bestimmte ISSI oder in die aktuelle Gruppe (sowohl im TMO als auch im DMO) schicken will. Ich nehme an, ein Status geht nie in die Gruppe sondern immer an eine ISSI (die des Lst-Gerätes?)
Da z.B. bei Fernverlegungen im RD eine "5" (wie heute) eher die örtliche Leitstelle erreichen sollte (zwecks Anmeldung, Einweisung,..) die übrigen Status aber eher zur Heimat-Lst gehören weil dort der Einsatz dokumentiert wird, gibt es ja nun unterschiedliche Empfänger. Dazu kann dann noch kommen, dass ein fremder RTW hier einen Einsatz übernimmt, dann müssten seine Status 3,4,7,8 aber nicht zu seiner Heimat-Lst sondern zur örtlichen Lst gelangen - also eigentlich kann das Statusziel öfters unterschiedlich sein. "Status in die Gruppe" scheint aber ja auch nicht die Lösung zu sein, weil der Fernverleger am Zielkrankenhaus seine Heimatgrunde mangels Wirkbereich gar nicht schalten kann - richtig?
Man hörte dann mal etwas von einem "Status-Server", wo alle Status hin sollen und von wo sich jede Lst dann den Status abholen kann, den sie braucht. Gibt es da technische Details dazu, wie das laufen soll? Wird das noch verfolgt?
Mir kam zu Ohren, dass z.B. aus den hessischen Kreisen, deren Lst noch keinen Status auswerten können, die "5" und die "0" direkt zur LBD laufen (die das nicht so geil fänden...). Das Statusziel ist aber doch im Gerät hinterlegt, woher weiß mein Gerät, ob meine Lst Status empfangen kann und wohin es den ansonsten schicken muss? Per Update ja ganz offenbar nicht.
Ich suche quasi eine grundlegende technische Erklärung des SDS-Verfahrens (v.a. für die Statusabgabe).

Zuletzt: Im letzten Update (Hessen) wurde implementiert, dass die "5" nun auch aus Gruppen die Leitstelle erreicht, die diese nicht abhört (also v.a. die xx_EG_xx- Gruppen).
Bekannt ist ja auch, dass die Leitstelle den Sprechwunschdrücker dann anspricht. Ist das technisch dann als Einzelruf gedacht, so dass niemand sonst in der EG die Kommunikation mitbekommt, oder schaltet sich die Leitstelle auf diese Gruppe auf und startet dort einen normales Gruppenruf?

Danke vorab für jede Erleuchtung!

Gruß,
Sebastian

--
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebbel)

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