Bericht auf N24.de: Die Beamten der Feuerwache in der Oderberger Straße hatten sich den Sonntag ausgesucht, um ihr neues Löschfahrzeug zu testen. Vor der Wache fuhren sie probeweise die Leiter aus, testeten die Schläuche auf ihre Funktionsfähigkeit und besprühten die Straße. Die zahlreichen Passanten und Besucher des nahen Mauerparks freuten sich und nahmen die Einladung zum sommerlichen Wasserspaß dankend an. Auf Fotos in den sozialen Netzwerken sind zahlreiche Menschen zu sehen, die glücklich durch den Wasserstrahl hüpfen.
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Am Montag konnte sich die Berliner Feuerwehr kaum mehr vor Beschwerdeanrufen retten, wie der "Tagesspiegel berichtet.
Die Anrufer beschwerten sich über Steuerverschwendung und fragten, wer denn nun die Wasserkosten bezahle, so eine Sprecherin der Feuerwehr. Andere kritisierten, durch die Aktion sei die Wache im Notfall nicht mehr einsatzbereit gewesen. Besonders ärgerte sich offenbar ein Autobesitzer, der sich über Kalktropfen auf dem Lack seines Wagens beschwerte und die Kosten für eine Autowäsche in Rechnung stellen wollte.
Weiterer Bericht im Tagesspiegel
Und noch einer.
Ob es auch solche Fragen vor einer Woche gab, oder gar Kalkflecken-Beschwerden dieses Piloten?
"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)
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