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Atemschutz
Notarzteinsatzfahrzeug
RubrikRettungsdienst zurück
ThemaPorsche Cayenne überholt mit SoSi einen zivilen Funkstreifenwagen der Polizei39 Beiträge
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg798688
Datum14.11.2014 17:04      MSG-Nr: [ 798688 ]37324 x gelesen

hallo,

oha :-()

Porsche Cayenne überholt einen zivilen Funkstreifenwagen der Hamburger Polizei

Hamburg - Zeit: 13.11.2014, 11:30 Uhr Ort: Hamburg, BAB 7, Richtung Norden, Baustelle AS Heimfeld

Beamte der Verkehrsstaffel Süd haben einen 52-jährigen Fahrer eines vermeintlichen Notarzt-Einsatzfahrzeuges wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung aus dem Verkehr gezogen.

Der Fahrer des Porsche Cayenne mit der Aufschrift NOTARZT (rot durchgestrichen) befuhr die BAB 7 in Richtung Norden. Dabei überholte er mit dem Porsche, der mit Blaulicht ausgestattet war, unter in Anspruchnahme von Sonder- und Wegerechten im Baustellenbereich einen zivilen Provida-Einsatzwagen der Polizei.

In Höhe der Anschlussstelle Heimfeld kollidierte der Porsche beinahe mit einem im rechten Fahrstreifen fahrenden Sattelzug. Aufgrund dieser Fahrweise stoppten die Beamten den Porsche in Höhe der Anschlussstelle Moorburg. Der Fahrer gab an, in einem gemeldeten Notfalleinsatz zu sein. Er wolle eine Patientin mit Atemnot in das Universitätsklinikum Eppendorf bringen, so der Fahrer gegenüber den Beamten. Ferner äußerte er, dass der Porsche als Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) bei der Feuerwehrleitstelle Lüneburg angemeldet sei. Aufgrund dieser vorgegebenen Notfallsituation ließen ihn die Beamten weiter fahren. Anschlussermittlungen bei der Leitstelle Lüneburg ergaben jedoch, dass der Porsche Cayenne nicht mehr als NEF zugelassen ist. Darüber hinaus teilte der Leiter der Leitstelle Lüneburg den Polizeibeamten mit, das keine Einsatzfahrt in das Universitätsklinikum Eppendorf angemeldet war. Schließlich erfuhren die Beamten aus dem Klinikum, es sei dort weder das betreffende Fahrzeug angekommen, noch eine Patientin eingeliefert worden.

Die Auswertung des aufgezeichneten Videomaterials aus dem Provida-Fahrzeug ergab, dass der Porsche-Fahrer bei erlaubten 60 km/h deutlich zu schnell gefahren war. Außerdem besteht der Verdacht, dass der 52-Jährige bei den Überholvorgängen andere Verkehrsteilnehmer gefährdet hat.

Die Beamten der Verkehrsstaffel leiteten gegen den Fahrer ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung ein.


War das der da: Notarzt sieht Rettungsdienst als Notfall

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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