fragt die Hannoversche Allgemeine Zeitung (HAZ) in ihrem Lokalteil des heutigen Tages,
Laut HAZ warnt der Berufsverband Feuerwehr e.V. " (der niederen Sachsen) vor einem erhöhtem CA-Risiko, hervorgerufen bei der Brandbekämpfung.
Axel Traichel vom Verband:
Mehrere Studien belegen, dass es durch die Schadstoffe im Brandrauch zu einer erhöhten Gefahr der Krebserkrankung kommt.
So sei bei Lungen-, Schilddrüsen-, Blut-,Prostata- und Hodenkrebs ein unmittelbarer Zusammenhang
(welche Studio, wo zu finden?)
mit der Tätigkeit im Einsatzdienst nachgewiesen.
Weiter: es würden bei weiteren VIERZEHN CA-Arten ein erhöhtes Erkrankungsrisiko vermutet.
Der Verbandsprecher argumentiert, dass trotz des Atemschutzes gefährliche Partikel durch die PSA in die Gerätehäuser verschleppt würden-
persönliche Anmerkung
DEM folge ich ohne wenn und aber, nicht aber seinem Vorschlag, die PSA nach Gebrauch in staubdichte Verpackung zu stecken.
Ich halte eine luftige Aufbewahrung nach vorheriger grober Reinigung (abspritzen!) für weitaus wichtiger.
Seine weitere Forderung, dass die PSA nichts in Aufenthaltsräumen zu suchen habe ist selbsterklärend.
Ende des Kommentares
Der Verbandssprecher fordert eine Anerkennung auf Berufserkrankung, angeblich sei das in Kanada und Dänemark schon der Fall..
Allerdings, so die HAZ: konkrete Zahlen konnten nicht beigebracht werden
Anmerkung
Und hier sind wir bei einem Kernproblem, das pathologische Risiko bzw, der Ursprung ist kaum mal nachweisbar.
Die damals neue Feuerwache VIER der BF Hannover wurde - man wusste es einfach nicht besser - ,mit Asbest-Deckenplatten gebaut
Ein Kollege (Sportler und Nichtraucher) erkrankte und verstarb an Lungenkrebs und damals, Asbest war inzwischen als ursächlich für Krebs erkannt, stand der Verdacht, dass er in seinem Ruheraum geschädigt wäre.
Ein Verdacht aber reicht nicht und die Klage auf Berufserkrankung wurde folgerichtig abgewiesen.
Ende des Kommentares
Der Berufsverband plant, dieses Thema auf der kommenden INTERSCHUTZ zu thematisieren.
Die BF Hannover wollte sich nicht zu dem Thema äußern.
Unsere Einsatzkräfte sind im Umgang mit Schadstoffen und Kontaminationen ausgebildet", so der
Pressesprecher Michael HINTZ.
Auch das Innenministerium lehnte einen Kommentar dazu ab.
Angeblich sei das aber in anderen Ländern in dem MdI schon anders, wäre mal interessant, DEREN Erkenntnisse zu lesen.
In Hamburg und in Schleswig- Holstein sollen Vorsorgeuntersuchungen für Einsatzkräfte obligatorisch sein..
Traichel beklagt, dass die Zusammenhänge zwischen dem (beruflichem) FW-Dienst und Schlafstörungen und Herz-Kreislauf-Problemen erforscht würden/sein, aber an das Thema Krebs traue sich keiner ran.
ich verursache keine Rechtschreibfehler, ich habe ein individuelles Sprachgefühl!
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