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Thema | Müssen wir immer Trinkwasser verwenden? | 58 Beiträge | ||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 805289 | ||
Datum | 09.03.2015 11:30 MSG-Nr: [ 805289 ] | 19114 x gelesen | ||
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Geschrieben von Volker L. Und was spricht letztendlich gegen Löschwasserteiche in geographisch geeigneten Siedlungsgebieten, oder gegen die vorbereiteten Staustellen im Bach, der durch den ort fließt ? Eigentlich nichts (gut, gegen letzteres wird wohl oftmals die Wassermenge sprechen, die man tatsächlich durch ein einsatzbedingtes Anstauen erreicht). Mancherorts wird den Teichen auch heute noch ein hoher Stellenwert eingeräumt, andere lernen ihn erst kennen ("Die Stadt habe einfach keine Kenntnis von der Existenz dieser Anlage gehabt"). Womit man aber heutzutage bei offenen Gewässern und extra eingerichteten Löschwasserteichen wohl immer rechnen muss: Der Öko-Löschteich Nach Auflage der unteren Naturschutzbehörde wurde ein Biologe damit beauftragt, das Ödland nach seltenen Tieren und Pflanzen abzusuchen. Der Trockenrasen-Standort war bekannt für Vorkommen von Eidechsen und anderen Amphibien sowie Hosenbienen. Die sind in der Region zwar nicht selten, stehen aber auf der roten Liste der gefährdeten Arten. Wenn dann mal Fisch- oder Entenreste am Saugkorb hängen, und es hat nicht gerade die Villa des Ortsökofanatismusvereinsvorsitzenden gebrannt, könnte es lustig werden. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | ||||
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