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RubrikEinsatz zurück
ThemaHavarie der PURPLE BEACH 2 Beiträge
AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP808426
Datum26.05.2015 17:17      MSG-Nr: [ 808426 ]3849 x gelesen
Infos:
  • 28.05.15 BW: SAR-Hubschrauber der Deutschen Marine hilft bei Rettung vor Helgoland
  • 27.05.15 SDB Düngemittel vom Typ Nitrophoska 15+15+15+2 S
  • 27.05.15 Pressemeldung Nr. 6 vom 27.5.2015
  • 27.05.15 DGzRS Rauchentwicklung auf Frachtschiff in der Deutschen Bucht
  • 27.05.15 Pressemeldung Nr. 3 vom 26.5.2015
  • 27.05.15 HERMANN MARWEDE, 46-Meter-Seenotkreuzer mit Tochterboot

    alle 12 Einträge im Threadcontainer anzeigen

  • Geschrieben von Michael R.Schiffsbrände in der Größe Feuer auf Frachter Purple Beach

    NDR: Nur wenige Kilometer vor Helgoland, in der Deutschen Bucht, ist auf dem Containerschiff "Purple Beach" ein Feuer ausgebrochen. Weil bei Messungen Schadstoffe in der Luft festgestellt wurden, wurden Besatzung und Einsatzkräfte mit Hubschraubern von Bord des Schiffes geholt. Mehr als 20 Personen kamen nach Angaben des Havariekommandos vorsorglich in ein Krankenhaus. Verletzungen seien noch keine bekannt. Der Luft- und Seeraum rund um das brennende Schiff wurde zunächst gesperrt.
    Das Feuer soll sich in der Nacht in einem Laderaum des 192 Meter langen Frachters entzündet haben. Als die Besatzung den Qualm entdeckte, setzte sie die bordeigene Löschanlage ein und riegelte den betroffenen Laderaum ab. Seit den frühen Morgenstunden waren ebenfalls Brandbekämpfer und Experten des Cuxhavener Havariekommandos an Bord der "Purple Beach". Sie sollten untersuchen, ob möglicherweise das auf dem Frachter geladene Düngemittel in Brand geraten war. Nachdem festgestellt wurde, dass die Atmosphäre auf dem Schiff gesundheitsgefährdend ist, wurde der Frachter komplett evakuiert.
    "Es ist nicht klar, was in dem Laderaum passiert", sagte ein Sprecher des Havariekommandos. Sobald wie möglich solle der Laderaum geflutet werden, um die Temperatur zu senken. Das Havariekommando hat unterdessen das Mehrzweckschiff "Mellum" in die Deutsche Bucht geschickt. Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) ist mit drei Seenotkreuzern im Einsatz. Außerdem überfliegt ein Ölbekämpfungsflugzeug aus Nordholz die "Purple Beach", um die Wärmeentwicklung an Bord des Frachters zu messen.


    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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