Konkurenz belebt nicht nur das Geschäft sondern auch den Arbeitsmarkt:
Kannibalismus unter Helfern :
Droht deutschen Rettungsdiensten der Aderlass?
Neuer Anbieter in Süddänemark steckt in tiefen Personalnöten: Traumkonditionen sollen 200 Fachkräfte aus Deutschland locken
Ist dies der Beginn eines deutsch-dänischen Tauziehens um die Rettungssanitäter? In Süddänemark ist der Notstand ausgebrochen. Dort hat im Zuge einer europaweiten Ausschreibung der niederländische Anbieter Bios den Zuschlag für den Rettungsdienst in der Region Süddänemark bekommen. Der Haken ist nur: Vom unterlegenen dänischen Mitbieter Falck wollen angeblich wegen schlechterer Bezahlung und schlechterer Arbeitsbedingungen kaum Fachleute die Seiten wechseln.
200 Beschäftigte und eine komplette Rettungswagen-Flotte braucht die Firma bis zum Start am 1. September. In der Not sieht sich Bios auf dem deutschen Arbeitsmarkt um und lockt dort die schlecht bezahlten Rettungsassistenten mit einem verführerischen Angebot. Zwei Tage Dienst, drei Tage frei für 4000 Euro plus Sprachkursus, plus Qualifizierung, plus Zulagen. ...
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MkG Jürgen Mayer, Weinstadt
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