Deutsche Bahn verbietet die Lebensretter am Bahnsteig
Ein Gutachten der Österreichischen Bundesbahnen, das die DB mit ausgewertet habe, zeige nun, dass ein Defibrillator im Magnetfeld von 16 2/3 Hertz-Wechselstromfeldern nicht störungsfrei arbeiten und unter Umständen bei der Anwendung einem Notfallpatienten sogar schaden könne, erläuterte der Bahn-Sprecher. Dazu komme, dass auch die Hersteller ihre Geräte zwar für die Anwendung bei 50 Hertz, also einem normalen Stromnetz, aber nicht bei 16 2/3 Hertz zertifiziert hätten. Der Bahnvorstand habe deshalb vorsorglich entschieden, die Aufstellung von Defibrillatoren bundesweit an DB-Bahnhöfen nicht zu unterstützen.
Werde ein Notarzt zum Bahnhof gerufen, sehe die Situation natürlich anders aus. Ein Notarzt verfüge in der Regel über die entsprechende Ausbildung und weitere Mittel, um dem Patienten helfen zu können, auch wenn der Defibrillator nicht einwandfrei funktioniere, heißt es dazu bei der Bahn.
Wer hat dieses Problem in der Praxis oder Ausbildung bereits gehabt ?
mit freundlichen Grüßen
Michael
Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)
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