Kopfschüttel:
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Die Feuerwehrleute eilen zum Feuerwehrhaus. Auch ein 20-Jähriger aus der Lämmerspieler Straße, der das Mountainbike nimmt, weil er damit jenseits von Straßen und Ampeln ruckzuck zur Wache fahren kann.
Auf dem asphaltierten Talweg, in der Stadt als eine Art Zweirad-Autobahn geschätzt, sieht er zwei junge Männer mit einem großen angeleinten Hund stehen. Er klingelt, die Unbekannten treten zur Seite. Als der Feuerwehrmann fast auf ihrer Höhe ist, wechselt einer von ihnen die Seite des Wegs. Der Hund - mittellanges graues Fell, weiße Flecken, vielleicht einen halben Meter hoch - allerdings nicht. Die Leine spannt sich, der Radler stürzt über den Fallstrick, rappelt sich auf. Ich wollte dann erst mal nach dem Hund gucken, weil der kurz aufgeheult hatte, erzählt er gestern.
Aber dazu kommt er nicht mehr, stattdessen die unerwartete Wendung. Einer der Männer - etwa 25 Jahre alt, schätzungsweise 1,80 Meter, kurze dunkle Haare, laut Polizeibericht gebräunte Haut - schlägt dem Feuerwehrmann mit der geballten Faust sofort mehrmals ins Gesicht. Der andere steht nur unbeteiligt dabei.
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Quelle: Hundebesitzer schlägt Feuerwehrmann auf Weg zum Einsatz
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt
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