Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V.
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Drama in Hunte: Retter müssen gerettet werden
Eine Suchaktion auf der Hunte bei Wardenburg (Landkreis Oldenburg) hat sich am Freitagabend zu einem Drama entwickelt - mit glücklichem Ausgang. Nach bislang unbestätigten Medieninformationen hatte die Polizei die Feuerwehr gerufen, weil ein führerloses Boot auf dem Fluss gesichtet worden war. Zunächst sei nicht klar gewesen, ob eventuell Menschen über Bord gegangen waren und nun im eiskalten Wasser trieben. Deshalb seien Feuerwehr und DLRG mit drei Booten ausgerückt. An einer Hunte-Brücke seien dann zwei Motorboote zeitgleich in entgegengesetzte Richtungen gestartet, um den Fluss möglichst schnell abzusuchen.
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Doch schnell wurde aus dem Rettungseinsatz ein handfestes Drama: Bei einem der beiden Boote setzte kurz nach dem Start der Motor aus, berichtet Lars Barkemeyer von der DLRG Wildeshausen: "Wir haben das Boot zu Wasser gelassen, dann hat uns die Strömung gegen die Brücke gedrückt." Das Boot sei dann mit Wasser vollgelaufen, der Motor habe sich weiterhin nicht mehr starten lassen. "Es ging alles sehr schnell", sagt Barkemeyer, der eine Ausbildung als Strömungstaucher absolviert hat. Zwei seiner DLRG-Kollegen konnten sich an der Brücke festhalten, er selbst musste unter der Brücke hindurchtauchen ...
vollständiger Bericht auf ndr.de
und http://www.nonstopnews.de/meldung/22205
wo setzt man eine Grenze um die Eigengefährdung zu minimieren?
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt
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