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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Erdbeben in Deutschland | 166 Beiträge | ||
Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 817553 | ||
Datum | 24.02.2016 12:07 MSG-Nr: [ 817553 ] | 32669 x gelesen | ||
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Geschrieben von Thomas M. Wichtig ist hier eher die Frage der Verschiffung, im Container ist das bezahlbar, eingeordnet auf einer Fähre als LKW noch zu bezahlen aber wenn die Fuhre frei auf einem Frachter stehen muss hat man einen Ferrari Enzo zum einkaufen :( Mir ging es hier nicht so sehr um das Wohnmobil, sondern darum, daß das gezeigte Fahrzeug im Fahrverhalten recht genau einem GW San 25 oder TSF-W entspricht (sofern man so etwas nach EN 1846-2 Kat3 bauen würde). Mit der Containerverladung hast Du beim Wohnmobil natürlich Recht, das gezeigte Modell ist ohne spezielle Containerräder verschiffbar, und holt sich die Stehhöhe dadurch, daß man das Dach hochfahren kann. Allerdings würde ich nach dem Einparken wohl durch's Beifahrerfenster aussteigen müssen, durch die Tür passen dann nur noch sehr schlanke Fahrerinnen. Geschrieben von Thomas M. Ich kann mir nicht vorstellen das Straßen in ein Erdbebengebiet auf deutschem Boden auch nur annähernd so aussehen werden, also fester Boden mit runden Steinen. Ich auch nicht. Nach einem Erdbeben, wie es sie nach dieser neuen Forschung in Deutschland vermutlich alle zwei- oder dreitausend Jahre gibt, kannst Du Straßen mit Betonfahrbahn im Bereich des Bruches auch mit dem geländegängigsten Radfahrzeug wahrscheinlich nicht mehr befahren, einfach weil sich der Beton in Platten mit lustigen Winkelanordnungen spaltet. Eine Chance hast du mit geländegängigen Fahrzeugen nach meiner Meinung dort, wo Du tiefgeschotterte Wege, aber keine feste Oberfläche hast, also beispielsweise Forstwege mit Holzabfuhrtauglichkeit. Die sehen zwar naturbelassen aus, sind aber alles andere als das. Da hast Du auch genug Schottermaterial zum Verfüllen. Nun stellt sich natürlich die Frage, wie gut man sich auf ein Ereignis vorbereiten möchte, das alle zwei- oder dreitausend Jahre auftritt. Bei den Bauvorschriften für Nuklearanlagen oder jenen Chemiefabriken, die extrem gefährliche Stoffe lagern, könnte man das für relevant halten, aber sonst? Ach so, was Ausrüstung angeht, könntest Du Dir mal die Beladeliste der Magirus-Rüstwagen für Istanbul ansehen. Die sind eigens deshalb beschafft worden von der Türkei, weil die Abfolge von Erdbeben entlang einer Plattengrenze es wahrscheinlich macht, das eines der nächsten größeren Erdbebeen in Istanbul stattfinden könnte. Unter dem Blech stecken Transportpanzer-Chassis. Ciao Hans-Joachim Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen Geändert von Hans-Joachim Z. [24.02.16 12:10] Grund: = nur für angemeldete User sichtbar = | ||||
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