Rubrik | Rettungsdienst |
zurück
|
Thema | Rollwagen für UHS / BHP | 26 Beiträge |
Autor | Phil8ipp8 W.8, Münster / NRW | 818723 |
Datum | 26.03.2016 04:04 MSG-Nr: [ 818723 ] | 11961 x gelesen |
Unfallhilfsstelle
Behandlungsplatz (früher Verbandsplatz) Eine Ziffernangabe gibt die Leistungsfähigkeit an, wie viele Patienten der BHP versorgen kann.
BHP 50 ist z.B. in NRW per Erlass eingeführt.
Unfallhilfsstelle
Deutscher Feuerwehrverband e.V.
Hallo Zusammen,
wer von euch hat bereits Erfahrungen mit Rollwagen im rettungsdienstlichen / sanitätsdienstlichen Einsatz sammeln können?
Wir planen momemtan ein Rollwagen-System für den Einsatz in einer UHS, sodass diese damit standardisiert eingerichtet und ausgestattet werden kann.
Folgender Einsatzablauf ist gewünscht:
1. Zelt aufbauen und mit Infrastruktur (Licht, Heizung, Strom) ausstatten
2. Tragen, Trageböcke und evtl nötige Bierzeltgarnituren aufbauen
3. Rollwagen reinfahren
-> Fertig.
Mit dem / den Rollwagen soll der Umstand beseitigt werden vor Dienstbeginn oder im Einsatzfall aus allen möglichen Ecken der Fahrzeuge oder gar der Wache medizinisches Material zusammensuchen zu müssen.
Vorbilder finden sich vor allem in Krankenhäusern mit den Pflege / Anästhesiewagen. An Funktionalität sind diese nicht zu überbieten und mit den bekannten Geräteschienen auch individuell anpassbar. Aus folgenden Gründen lassen sich die Krankenhaus-Rollwagen jedoch nicht auf der Autobahn auf dem BHP, oder auf dem Festivalgelände in der UHS einsetzen:
- Die Rollen sind nicht für die unterschiedlichsten Untergründe geeignet. Zudem fehlt meist eine Bremsmöglichkeit
- Die Maße von LKW-Ladeflächen sind auf Euro-Paletten Maße abgestimmt, nicht auf die von Krankenhaus-Rollwagen.
- Es fehlt die Möglichkeit der Ladungssicherung
- Die Rollwagen sind materialtechnisch nicht darauf ausgelegt mehrmals im Monat / Jahr auf einen LKW geladen und mit diesem transportiert zu werden.
Gibt es ansonsten noch bestimmte Sachen in Puncto Rollwagen zu beachten? Gerade wenn man sich eine Eigenbau-Lösung entscheidet, muss das ganze ja entsprechend durchgeplant sein. Der DFV hat ja schon eine entsprechende Fachempfehlung rausgebracht. Deren Punkte sind auch alle entsprechend verständlich. Nur ob für Rollwagen im medizinischen Bereich eine Totmannbremse gebraucht wird, halte ich für fraglich.
Wer kann hier weiterhelfen / interessante Informationen beisteuern?
Es gilt die allgemeine Pressefreiheit, dass heist ich darf meine persönliche Meinung frei, ohne Einschränkungen äußern. Das bedeutet nicht, dass diese immer zwingend mit der Führungsebene meiner Dienststelle übereinstimmt/übereinstimmen muss.
Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen |
| antworten | >> |
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren |
|
| 26.03.2016 04:04 |
|
Phil7ipp7 W.7, Münster | |