Rubrik | Freiw. Feuerwehr |
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Thema | OB-Wahl in Metzingen: Kandidatin legt sich mit Feuerwehr an :-() #
| 25 Beiträge |
Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / | 826850 |
Datum | 21.01.2017 12:55 MSG-Nr: [ 826850 ] | 4402 x gelesen |
Hallo Daniel,
nööö. Feuerwehr sollte sich selbst und auch regelmässig von außen hinterfragt werden. So wie es auch in einigen anderen kommunalen Ämtern durchaus die Regel ist. Und ich würde mir druchaus wünschen, dass dieses Hinterfragen öfters und ab und auch kritischer erfolgt.
Was mich in diesem Fall extrem stört, dass dort jemand Oberbürgermeisterin werden will und den Spielball Feuerwehr in den Raum wirft, ohne sich in irgendeiner Weise mit den Rechtsgrundlagen auseinander zu setzen. Sorry, für mich wäre diese Person unwählbar. Nicht, weil Sie gegen die Feuerwehr ist, sondern weil ich als Bürger den Eindruck gewinnen (muss), dass dort die nötigen fachlichen Grundlagen für den Verwaltungschef einer Kommune nicht vorhanden sind und anscheinend kein Intersse besteht, sich mit diesen auseinander zu setzen.
Zu deinem letzten Absatz:
Natürlich kann ich den Schulungsraum mit Bierzeltgarnituren ausstatten. Nur dann kann ich mir Aus- und Weiterbildung in diesen Räumen schenken. Und natürlich kann ich im Gerätehaus eine Küche /Küchenzeile weg lassen und Automaten hinstellen. Nur dann brauche ich mich am Ende des Tages nicht wundern, das ein für mich sehr wichtiger Teil der Feuerwehr, und zwar die Kameradschaft, vor die Hunde geht.
Vielleicht mag es ja anders wo auch anders sein, aber unsere Wehr ist u.a. so stark, weil wir eine funktionierende Kameradschaft vorweisen können. Und ein Teil zu dieser Kameradschaft trägt das gesellige Beisammensein nach dem Dienst oder Einsätzen bei. Ob das bei Bierzeltgarnituren und Snack - Automat in Bürocontainern funktioniert.... sollte jeder für sich selbst entscheiden.
Gruß
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