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Rubrik | Kommunikationstechnik | zurück | ||
Thema | Projekt smarter: Smartphone-based Communication Networks for Emergency | 6 Beiträge | ||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 834373 | ||
Datum | 16.10.2017 11:31 MSG-Nr: [ 834373 ] | 1561 x gelesen | ||
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hallo, hier mal ein interessanter Bericht Feldübung: Erfolgreicher Praxistest und hohe Nutzerakzeptanz im Projekt smarter Dazu auch eine Projektbeschreibung: Notfall-Kommunikationsnetze auf Basis von Mobiltelefonen (SMARTER) Geschrieben in der Projektbeschreibung: Dieses Notfall-Kommunikationssystem soll im Fall von Infrastrukturausfällen eine direkte Vernetzung zwischen Smartphones erlauben Also ein Mesh-Netzwerk. Hier mal ein Beispiel: Ähnlich wie im Rahmen des Arabischen Frühlings soziale Netzwerke wie Twitter und Facebook wichtige Informationsquellen unter den Aktivisten wurden, erfreute sich nun die Messaging-App FireChat unter den protestierenden Hongkongern großer Beliebtheit. Die Anwendung erlaubt eine direkte Kommunikation von Telefon zu Telefon. Dabei wird entweder der Kurzstreckenfunk Bluetooth oder die WLAN-Variante WiFi Direct verwendet. Mit einer Mobilfunk- oder WLAN-Basisstation muss niemand verbunden sein. Quelle: heise.de Um nun so ein Ad-Hoc-Netzwerk im Krisenfall ( = Ausfall der Mobilfunknetze) aufzubauen braucht es meiner Ansicht nach folgende Voraussetzungen: - jeder Teilnehmer muss vorher (!) die App installiert haben - die Teilnehmer müssen über WLAN bzw. Bluetooth miteinander verbunden sein - eine Mindestanzahl von aktiven Teilnehmer muss mit eingeschaltetetem und gestarterter App mitmachen - die Akkukapazität der Smartphones muss dafür noch ausreichend sein. Bei einer Veranstaltung z.b. in einem Sportstadion oder Halle dürften diese Vorausetzungen gegeben sein. Also da wo es grössere Menschenansammlungen gibt. Um z.B. bei einem grossflächigem Stromausfall damit ein stadtweites flächendeckendes Netz aufzubauen dürfte diese Technik nicht ausreichen. Die Idee und das Projekt finde ich gut. Ist ein Forschungsansatz der ev. später doch mal in ein praktisch umsetzbares System münden kann. Aber solange man aktiv vorher (!) eine passende App installieren muss wird sich das nicht durchsetzen :-( Ist im Grunde das selbe Problem wie bei den Warn-Apps. Wenn dann müssen solche Techniken flächendeckend schon vorab auf den Mobilgeräte installiert sein. Aber so was einzuführen ist leider aus heutiger Sicht utopisch :-( MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | ||||
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