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RubrikKommunikationstechnik zurück
ThemaProjekt smarter: Smartphone-based Communication Networks for Emergency6 Beiträge
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg834373
Datum16.10.2017 11:31      MSG-Nr: [ 834373 ]1561 x gelesen
Infos:
  • 22.10.17 BBK: Smartphone als Lebensretter: Eine App für den Katastrophenfall

  • hallo,

    hier mal ein interessanter Bericht

    p.gifFeldübung: Erfolgreicher Praxistest und hohe Nutzerakzeptanz im Projekt smarter

    Dazu auch eine Projektbeschreibung:

    Notfall-Kommunikationsnetze auf Basis von Mobiltelefonen (SMARTER)

    Geschrieben in der Projektbeschreibung: Dieses Notfall-Kommunikationssystem soll im Fall von Infrastrukturausfällen eine direkte Vernetzung zwischen Smartphones erlauben
    Also ein Mesh-Netzwerk.

    Hier mal ein Beispiel:

    Ähnlich wie im Rahmen des Arabischen Frühlings soziale Netzwerke wie Twitter und Facebook wichtige Informationsquellen unter den Aktivisten wurden, erfreute sich nun die Messaging-App FireChat unter den protestierenden Hongkongern großer Beliebtheit. Die Anwendung erlaubt eine direkte Kommunikation von Telefon zu Telefon. Dabei wird entweder der Kurzstreckenfunk Bluetooth oder die WLAN-Variante WiFi Direct verwendet. Mit einer Mobilfunk- oder WLAN-Basisstation muss niemand verbunden sein.

    Öffnet man FireChat, kann man Text-Chat-Räume mit Menschen betreten, die sich in einem Umkreis von bis zu 60 Metern befinden. Das Netz kann aber auch deutlich größere Ausdehnungen haben, denn jeder Nutzer ist gleichzeitig ein weiterer Knoten. Alle Nachrichten sind für alle Menschen in einem Raum sichtbar.

    Quelle: heise.de

    Um nun so ein Ad-Hoc-Netzwerk im Krisenfall ( = Ausfall der Mobilfunknetze) aufzubauen braucht es meiner Ansicht nach folgende Voraussetzungen:

    - jeder Teilnehmer muss vorher (!) die App installiert haben

    - die Teilnehmer müssen über WLAN bzw. Bluetooth miteinander verbunden sein

    - eine Mindestanzahl von aktiven Teilnehmer muss mit eingeschaltetetem und gestarterter App mitmachen

    - die Akkukapazität der Smartphones muss dafür noch ausreichend sein.

    Bei einer Veranstaltung z.b. in einem Sportstadion oder Halle dürften diese Vorausetzungen gegeben sein. Also da wo es grössere Menschenansammlungen gibt.

    Um z.B. bei einem grossflächigem Stromausfall damit ein stadtweites flächendeckendes Netz aufzubauen dürfte diese Technik nicht ausreichen.

    Die Idee und das Projekt finde ich gut. Ist ein Forschungsansatz der ev. später doch mal in ein praktisch umsetzbares System münden kann.

    Aber solange man aktiv vorher (!) eine passende App installieren muss wird sich das nicht durchsetzen :-( Ist im Grunde das selbe Problem wie bei den Warn-Apps.

    Wenn dann müssen solche Techniken flächendeckend schon vorab auf den Mobilgeräte installiert sein. Aber so was einzuführen ist leider aus heutiger Sicht utopisch :-(

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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     13.10.2017 21:34 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     16.10.2017 11:31 Jürg7en 7M., Weinstadt
     16.10.2017 19:19 Jost7 L.7, Ennigerloh
     21.10.2017 13:59 Thom7as 7R., Haibach
     21.10.2017 14:34 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     31.01.2018 09:56 Jürg7en 7M., Weinstadt

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