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Rubrik | Unfallverhütung | zurück | ||
Thema | UVV Unterweisung - Zeitliche Splitung möglich? | 8 Beiträge | ||
Autor | Stef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz | 836003 | ||
Datum | 17.12.2017 15:05 MSG-Nr: [ 836003 ] | 2881 x gelesen | ||
Hallo, in der GUV-V C 53 ist in §15 festgelegt: § 15. Die Feuerwehrangehörigen sind im Rahmen der Aus- und Fortbildung über die Gefahren im Feuerwehrdienst sowie über die Maßnahmen zur Verhütung von Unfällen zu unterweisen. Sollte ja jedem prinzipiell bekannt sein. Weitere ausführlichere Informationen findet man in der DGUV Information 205-010 (alt: BGI/GUV-I 8651). Wie üblich lässt man sich zu Art und Umfang aber nicht verbindlich aus, man könnte da durchaus auch kreativere Lösungen als 90min einschläfernde Frontalbeschallung am Stück durchführen. Fragen dazu: 1.) Führt jemand die UVV Unterwerweisung themenbezogen in kleinen Blöcken durch welche in den laufenden Ausbildungs- und Übungsbetrieb integriert sind? 2.) Wie dokumentiert ihr die Absolvierung, wenn es keinen einzelnen großen Termin sondern viele kleine Termine gibt? 3.) Gibt es bestimmte "Zwangsthemen" die jeder gehört haben muss oder reicht euch die Teilnahme an x Blöcken a y Minuten aus? Mein Gedankengang geht in die Richtung, zu den Ausbildungsinhalten wie z.B. Brandbekämpfung, Wasserförderung, Atemschutz, Technische Hilfe - VU, Erste Hilfe & Zusammenarbeit Rettungsdienst, Motorsäge, GAMS, etc ein maximal einseitiges Merkblatt oder Plakat zu erstellen (bzw. erstellen zu lassen vom verantwortlichen Ausbilder) und dies dann mit 10-15min zu Beginn des jeweiligen Ausbildungsabschnitts einzubinden. Übers Jahr verteilt kommt dann jeder Feuerwehrangehörige bei normaler Übungsteilnahme auch auf seine 45-60min "UVV". Jedoch wesentlich praxisbezogener und meiner Meinung nach dann auch eingängiger als bei einem einzelnen Termin "Jährliche UVV-Unterweisung". Problem das ich sehe, die leidige Dokumentation. Jedesmal eine Liste zu zücken und entsprechend Thema sowie teilnehmende Personen eintragen und diese dann auch noch unterschreiben zu lassen endet in verschwendeter Ausbildungszeit und einem üblen Papierkrieg. Wäre super, wenn hier jemand Lösungen aus der praktischen Umsetzung hätte, die auf einem ähnlichen Konzept basieren. | ||||
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