Rubrik | Einsatz |
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Thema | Pkw-Bergung aus dem Wasser | 14 Beiträge |
Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 837694 |
Datum | 20.02.2018 17:34 MSG-Nr: [ 837694 ] | 1293 x gelesen |
Infos: | 12.09.16 [Bilder] Karpfen blau: Angler versenkt Ford im Ludwigskanal
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Zustimmung meinerseits. Ein paar Ergänzungen:
Geschrieben von Harald S.1. 50cm Wasserhöhe ist nicht trivial. kommt es zu einer Strömung darin, kann sich ein Mensch alleine darin unter Umständen nicht halten. Zum "zu Fuß" durchqueren benötigen Wassersportler drei Personen.
Wasserströmungen gehören in meinen Augen zu den von Laien am meisten unterschätzgen Gefahren. Bereits 10cm Wasser können so schnell werden dass eine Durchquerung nicht mehr möglich ist.
4. An einer Sicherungsleine können maximal 2 Helfer ziehen. Mehr macht keinen Sinn, da sonst die Kräfte so groß werden, das der angeleinte Retter rein Mechanisch zu Schaden kommt.
Beim Brustbund wird es echt Übel. Den Auffanggurt des Gerätesatz Absturzsicherung kann man auch im Wasser nutzen, dieser ist angenehmer unter Zug und ermöglicht mehr Rettungsmöglichkeiten.
8. Saugstellen(Kanaldeckel) sind Kreuzgefählich. Wer da auch nur in die Nähe gerät ist in absoluter Lebensgefahr, auch mit Leine.
Jep. Ähnlich wie sich "Patienten werden nur von Höhenrettern begleitet" eingeprägt hat sollte man sagen: "Im Fließwasser werden nur Fachkräfte eingesetzt". Beides ist zwar kein Hexenwerk, jedoch Ausbildungsintensiv und hat eine geringe Fehlertoleranz.
Viele Grüße
Adrian
Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren.
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