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Gewalt gegen Repräsentanten des Staates
Bedroht, geschlagen und verhöhnt
Der Ton gegen Rettungskräfte, Polizisten und Lokalpolitiker wird rauer. Sie werden bedroht, verhöhnt oder gar angegriffen, obwohl sie eigentlich helfen wollen. Verbandsvertreter kritisieren, die Bürger hätten zu hohe Ansprüche an die staatlichen Repräsentanten. Aber es geht auch um einen grundsätzlichen Verlust an Respekt.
"Wir werden angegangen, weil wir zu langsam sind, weil wir zu spät kommen, auch wenn wir nur drei Minuten zum Einsatzort gebraucht haben - nachweislich."
Werner Nölken arbeitet seit 38 Jahren bei der Hamburger Feuerwehr.
"Auch, wenn wir nur drei Minuten zum Einsatzort gebraucht haben, nachweislich. Vor Ort werden wir bespuckt, bepöbelt. Es gab vor kurzer Zeit, gerade auch am vorletzten Wochenende, eine Bedrohung mit einer Schusswaffe. Wenn es auch nur eine Softair-Pistole war. Trotzdem ist das ein absolutes No Go und wir verurteilen das natürlich aufs Schärfste, solche Übergriffe, auch wenn bei uns viele Mitarbeiter gerade so im Bereich Kiez, Reeperbahn schon sagen: Das ist doch schon Alltag, wenn da einer, ich sage mal, "Arschloch" zu mir sagt, oder: "wo kommst Du Penner jetzt erst her"? Sowas wird schon als Normalität empfunden, da wird auch gar nichts mehr zu gesagt." ...
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MkG Jürgen Mayer, Weinstadt
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