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Thema | Stedten (Ilm): Einsatzwagen kaputt: Feuerwehr kommt zu Fuß, für die Reparatur fehlt das Geld | 44 Beiträge |
Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 844484 |
Datum | 28.11.2018 16:22 MSG-Nr: [ 844484 ] | 1881 x gelesen |
Infos: | 27.11.18 TV-Beitrag im Sat1-Frühstücksfernsehen 27.11.18: "Feuerwehreinsatz zu Fuss"
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Geschrieben von Jürgen M.weil dann ev. jemand auf den Gedanken kommen könnte das eine kleine Feuerwehr in einem 500-Einwohner-Teilort gar nicht mehr nötig ist ...
Was ich daran nicht verstehe, ist die Weiterentwicklung der Mathematik im letzten halben Jahrhundert.
Also:
1) In den 60er Jahren waren diese Feuerwehren notwendig, um Hilfsfristen einhalten zu können.
2) Die Zeit zum Gerätehaus hat sich seither in vielen Orten verlängert, weil das neue Haus am Ortsrand steht.
3) Am Gerätehaus wird mehr Zeit verbraucht, weil altbewährte Ausrücketechniken wie das Einsteigen in's fahrende Fahrzeug nicht mehr angewandt werden.
4) Die Fahrer der 60er Jahre hatten sich in inoffiziellen Truppenversuchen mit dem Grenzbereich von LKW vertraut gemacht.
5) Niemals war der Straßenzustand kleiner Nebenstraßen besser als im Westdeutschland der 60er/70er Jahre, als man die gerade alle neu gemacht hatte (statt "Kopfsteinpflaster mit Sommerweg"). Heute brechen die unter dem Gewicht moderner Landwirtschaft auseinander.
6) In ländlichen Gebieten waren die Verkehrsmengen in den 60ern gering.
7) Heute sind diese Feuerwehren nicht mehr notwendig, um die Hilfsfristen einhalten zu können.
Das ... kann nur an der Weiterentwicklung der Mathematik liegen.
Hans-Joachim
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