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Entschädigung ausgezahlt
Jobcenter fordert Geld von Feuerwehrmann
Der Borgsdorfer Feuerwehrmann Rudi Rendant bekommt weniger Arbeitslosengeld, weil er im vergangenen Jahr viele Einsätze hatte und seine Entschädigung auf einmal ausgezahlt wurde.
Der 63-Jährige versteht die Welt nicht mehr. Seine Aufwandsentschädigung für ehrenamtliche Arbeit wird vom Jobcenter als Einkommen bewertet, weil er den Freibetrag überschritten hat. Der Oberlöschmeister soll sogar Geld zurückzahlen.
Rendant hat für das einsatzreiche Jahr 2017 exakt 1460 Euro bekommen. Das Geld ist Anfang des Jahres von der Stadt Hohen Neuendorf in einer Summe überwiesen worden. Und genau das ist das Problem. Denn die Januar-Zahlung wird als Einkommen für diesen Monat bewertet und nicht durch die zwölf Jahresmonate geteilt. So sehe es das Gesetz vor, bestätigt Kreissprecherin Constanze Gatzke, die den Sachverhalt als total bedauerlich bewertet. Zu Rückzahlungen habe der Borgsdorfer aufgefordert werden müssen, weil es auch in den Vorjahren zu fehlerhaften Berechnungen kam. Das sei aber erst nach einem Mitarbeiterwechsel aufgefallen.
Wäre dem Borgsdorfer Feuerwehrmann die Entschädigung monatlich gezahlt worden, hätte es keine Kürzungen gegeben, so Constanze Gatzke. ...
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kann das jetzt nicht korrigiert werden. Also Geld zurückfordern und dann monatlich auszahlen?
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt
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