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hallo,
mal zur Diskussion gestellt:
Deutscher Verkehrsgerichtstag in Goslar verliert an Bodenhaftung!
Der Deutsche Verkehrsgerichtstag hat sich zu einem über die Grenzen Deutschlands hinaus anerkannten und international beachteten Forum über Fragen des Verkehrsrechts einschließlich der polizeilichen Praxis -, der Verkehrspolitik, der Verkehrstechnik und der Verkehrswissenschaft entwickelt.
Als persönlicher Teilnehmer des 59. Verkehrsgerichtstag, muss ich feststellen, das dieser die Bodenhaftung zu uns Einsatzkräften verloren hat. Im ganzen Programm oder den Arbeitskreisen, findet man nichts über die massiven Probleme, die an den Unfallstellen auftreten. Es wird sogar die Erhöhung der Bußgelder für Gaffer, nicht Beachtung der Rettungsgasse oder Angriffe auf Einsatzpersonal abgelehnt.
Unsere Anregungen, die wir dem Verkehrsgerichtstag vorgelegt haben, wurden nicht einmal zur Kenntnis genommen. Hier noch einmal zum nachlesen.
- Die generelle Halterhaftung für Fahrzeugbesitzer
- Eine generelle Überwachungsmaßnahmen der Geschwindigkeit und Abstandsvorschriften auf Autobahnen, besonders an/in Baustellenabschnitte auf Autobahn.
- Ein Abschaltverbot sämtlicher Fahrzeugassistenten wie z.B. Notbremsassistenten oder Müdigkeitswarner für den Fahrzeuglenker / Fahrzeughalter und dies unter Strafe zustellen.
- Die Europaweite Einführung der Rettungsgasse und die Ausdehnung der Bestrafung als Straftat in die Paragrafen als versuchter Totschlag oder der schweren Körperverletzung.
- Gesetzliche Änderung der sogenannten Sprinterklasse auf eine Höchstgeschwindkeit von 120 km/h und eine grundsätzliche Ausrüstung mit einem Fahrtenschreiber. Arbeitsfahrdauer je Tag 10 Stunden mit anschließender Pause von 8 Stunden.
- Ein generelles Überholverbot für Fahrzeuge ab 2,8 to.GG bei stockenden Verkehr und Stau.
- In Baustellenabschnitte auf Autobahnen grundsätzlich ein Überholverbot für Fahrzeuge ab 2,8 to.GG, für alle Fahrzeuge (Pkw und Lkw) eine Abstandsvorschrift von 50 Metern, das grundsätzliche versetzte Fahren und das einordnen lassen von Fahrzeugen.
- Die Ausstattung sämtlicher Einsatzfahrzeuge, wie z.B. Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste mit Kameras zur Beweissicherung gegen Verstoß der nicht gemachten Rettungsgasse.
- Die Einführung von Sonderabteilungen in allen Bundesländern bei den Staatsanwaltschaften für Verkehrsverstößen und Bereitstellung von Richten bei Verkehrskontrollen.
- Verbesserung der Verkehrssicherheit an / bei Autobahnbaustellen durch unübersehbare Verkehrsbeschilderung.
- Neuartige Farbgebung für Einsatzfahrzeuge und Einsatzbekleidung im Bereich Autobahn.
- Eine Grundsätzliche Verpflichtung aller Behörden, wie z.B. Bundespolizei, Zoll, Bundesamt für Güterverkehr zur Absicherung von Gefahrenstellen auf Autobahnen, hier besonders das absichern von Staus und das daraus resultieren überarbeiten von Dienstanweisungen und Vorschriften.
- Wiedereinführung zur Mitnahme einer Warnleute für Pkw.
- Die Schaffung einer neuartigen Betriebsfeuerwehr Autobahn an Baustellenabschnitten, zur schnelleren Rettung / Bergung von Unfallopfern und zur Unterstützung der Rettungskräfte, Absicherung gegen Stau-End-Unfälle.
Dies sind nur ein paar Vorschläge, der der Deutscher Verband Verkehrssicherheit den Politikern und Ministerien gemacht hat.
Wir vom Deutscher Verband Verkehrssicherheit können nur hoffen, das man die Verkehrsteilnehmer also die Menschen nicht außer acht lässt und den Einsatzkräften Rückhalt gibt!
Quelle: Deutscher Verband Verkehrssicherheit gemeinnützige UG
https://deutscherverbandverkehrssicherheit.hpage.com/
Ich tue mich jetzt noch mit der Einordnung dieses Verbandes (oder Firma?) schwer.
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt
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Geändert von Jürgen M. [08.01.19 19:06] Grund: = nur für angemeldete User sichtbar = |