Rubrik | Katastrophenschutz |
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Thema | Sirenenalarm wegen Sturm: Eine umstrittene aber sinnvolle Entscheidung #
| 30 Beiträge |
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 847409 |
Datum | 12.03.2019 13:32 MSG-Nr: [ 847409 ] | 5290 x gelesen |
Infos: | 13.03.19 BBK - Sturm und Unwetter: So schützen Sie sich und andere 12.03.19 FW-Forum: Warnung - Notwendigkeit von Sirenen etc. 12.03.19 FW-Forum: Warnung der Bevölkerung; Wirkung der Sirenentöne in der Praxis 12.03.19 FW-Forum: Sirenen, gestern out morgen wieder in...
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Geschrieben von Jürgen M. anderseits schadet es nicht wenn es dadurch wieder ins Bewusstsein der Bevölkerung kommt. Ich erinnere mich bei solchen Meldungen immer noch daran: Ernstfall kommt drei Tage nach dem umfänglich medienbegleiteten Probealarm, und nennenswerte Teile der Bevölkerung sind zu dämlich um damit was anfangen zu können.
Von daher kann man die Überlegung, wieviele Menschen überhaupt was mit der Warnung anfangen können, nicht in die Bewertung einfließen lassen, ob man überhaupt warnt. Gibt es die Lage her (und das war bei dem Lüftchen am Sonntag vielerorts sicher der Fall), wird gewarnt. Und bei manchen Lagen ist die Gratwanderung eigentlich nur eine zwischen Daseinsfürsorge und Darwin. Denn mal ehrlich: Wer bei Wetterverhältnissen wie Sonntag fröhlich durch Parks oder Wälder spaziert, der braucht kein Update der Sirenensignale, sondern ein Reboot des GMV.
"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)
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| 12.03.2019 12:22 |
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Jürg7en 7M., Weinstadt |
| 12.03.2019 13:32 |
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Seba7sti7an 7K., Grafschaft | |