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Rubrik | Kommunikationstechnik | zurück | ||
Thema | Stromausfall nach Sturm Sabine | 3 Beiträge | ||
Autor | Juer8gen8 W.8, Frechen / NRW | 856358 | ||
Datum | 14.02.2020 21:56 MSG-Nr: [ 856358 ] | 1213 x gelesen | ||
Hier bei mir war ansich in der Nacht selber erstmal - soweit ichs mitbekommen habe - kein unmittelbarer FW-Einsatz, aber die Tage danach fiel doch immer mal ein Baum um. Irgendwann hatte ich dann bemerkt dasz eine Dipol-Haelfte meiner KW-Antenne aufs Hausdach abgefallen war. Ich habe das dann mal zum Anlass genommen um zu testen wie sich das bemerkbar macht: Im Rahmen der immer schwankenden KW-Ausbreitungsbedingungen nicht signifikant feststellbar. Erstaunlich: Noch mit 100mW (0,1W) Sendeleistung wurden die Morse-Test-Signale von einem weltweit automatisch arbeitenden Netzwerk ueber ganz Europa verteilt decodiert. Das kleinste gemeldete Signal-Rausch-verhaeltnis waren 7dB - auch das haette immer noch fuer eine humane Aufnahme der Signale ausgereicht. Also man sieht: Ueberall kann mal was passieren, aber zur Not geht es auch mit einfachstem Equipment eine Nachricht zu uebermitteln. Natuerlich nicht unbedingt mit der gewohnten Qualitaet / Zuverlaessigkeit, aber immerhin grundsaetzlich moeglich. Wenn noch ein bischen mehr Strom zur verfuegung steht ginge auch noch email ueber Kurzwelle, was dann den Vorteil haette dasz man auch "zivile" Teilnehmer erreicht und ggf. Anforderungslisten usw. (ASCII-Texte) recht bequem uebermitteln kann. Leider gabs wohl DL-weit doch ein paar Opfer, sonst haette man beruhigt sagen koennen dasz man kaum realer haette "ueben" koennen. Mein eigenes Fazit: wir haben nochmal Glueck gehabt; von einem groeszeren Szenario trennen uns nur wenige "dB" Windkraft. Oder auch andere Ereignisse. Wenn ich daran denke wie noch vor wenigen Tagen Verantwortliche aus Politik und Verwaltung in Bezug auf CORONA laessig argumentiert haben - die Infektionszahlen aber exponentiell anstiegen - dann sehe ich fuer uns hier in Deutschland noch keine Entwarnung. Zu denken gaben mir da besonders die Meldungen im WEBASTO - Umfeld im gleichzeitigen Zusammenhang mit den praktisch taeglich sich verfeinernden Erkenntnissen zu den moeglichen Uebertragungswegen. Ich kann wirklich nur hoffen dasz man da wirklich alles abgeklaert und nichts uebersehen hat. Wie zu hoeren und zu lesen war ueberlebt das Virus auf Oberflaechen bis zu 7 Tage und ist in Faekalien nachgewiesen worden. Wie man da wirklich "alles im Griff" haben will kann ICH mir beim besten Willen derzeit nicht vorstellen. Aber ich will das jetzt nicht weiter ausmalen, ist ja zum obigen Thema auch etwas off topic. Einfach ertsmal gespannt die News verfolgen. | ||||
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