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Rubrik | Rettungsdienst | zurück | ||
Thema | Coronavirus in Deutschland | 731 Beiträge | ||
Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 857134 | ||
Datum | 14.03.2020 08:28 MSG-Nr: [ 857134 ] | 26202 x gelesen | ||
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Söder fordert verstärkten Einsatz der Bundeswehr Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) fordert eine stärkere Einbindung der Bundeswehr in den Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie. "Wir sollten überlegen, die Bundeswehr stärker einzubinden", sagt der CSU-Chef den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Die Bundeswehr solle "mit Pflegepersonal, Ärzten, Laboreinrichtungen und Kapazitäten in ihren Krankenhäusern mithelfen". Das sei "angesichts dieser Krise unabdingbar". Die Bundeswehr hilft nach eigenen Angaben bereits Kreisen und Kommunen in der Corona-Krise. "Die Bundeswehr unterstützt aktuell die zivilen Gesundheitsbehörden im Kampf gegen das Coronavirus im Rahmen von Amtshilfe", sagte ein Bundeswehr-Sprecher der "Rheinischen Post". "Im Wesentlichen geht es zur Zeit um Bereitstellung von Laborkapazitäten, medizinischer Schutzausrüstung wie Masken und Kittel sowie Unterstützung mit medizinischem Fachpersonal", fügte der Sprecher hinzu. (AFP) Spahn warnt in Brief an die Klinikchefs vor humanitärer Notlage und fordert radikale Maßnahmen von Krankenhäusern Gesundheitsminister Jens Spahn fordert in einem Brief die Klinikchefs in Deutschland eindringlich dazu auf, grundsätzlich alle planbaren Aufnahmen, Operationen und Eingriffe in allen Krankenhäusern auf unbestimmte Zeit zu verschieben oder auszusetzen. Das Ziel: Möglichst viele Betten sollen für Patienten mit Covid-19 bereit stehen. Der Ton des Schreibens ist alarmierend. Spahn selbst spricht davon, dass es eine Entscheidung dieser unmittelbaren Tragweite für den Krankenhausbetrieb in Deutschland noch nicht gegeben hat. Spahn warnt, dass die Coronavirus-Epidemie das Gesundheitssystem an seine Grenzen und darüber hinaus bringen kann. Das zeige das Beispiel Italien, wo eine der reichsten Regionen Europas überfordert sei. Dort wird aus einem Mangel an Beatmungsplätzen und Intensivbehandlungskapazität inzwischen triagiert und kontingentiert. Im Klartext: Die Betten reichen dort nicht für alle. Mediziner müssen auswählen, wer die Behandlung am dringendsten braucht. Tatsächlich hatten in den vergangenen Tagen Ärzte vielfach von den schrecklichen Zuständen in den Krankenhäusern Norditaliens berichtet. Die Betten auf den Intensivstationen sind belegt. Die Todesrate der Covid-19-Erkrankten ist deshalb in der norditalienischen Region Lombardei mehr als doppelt so hoch, wie im Rest von Italien. Spahn schreibt, dass man es in Norditalien mittlerweile in weiten Teilen mit einer humanitären Notlage zu tun habe. Dann zählt Spahn nocheinmal mit Fettungen, die Punkte auf, die ihm wichtig sind: Verschieben Sie planbare Operationen und Eingriffe jetzt. Planen Sie jetzt den Einsatz der Ärztinnen und Ärzte, des Pflegepersonals und des weiteren notwendigen Personals, das notwendig ist, um intensivpflichtige Menschen zu behandeln, so dass die Durchhaltefähigkeit der Intensiv- und Beatmungsbetten in Ihren Kliniken gestärkt wird. Bitte planen Sie jetzt, wenn möglich den Rückgriff auf Studenten und bereits im Ruhestand befindliches Personal und bilden Sie dieses möglichst jetzt schon aus." mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | ||||
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