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Rubrik | Rettungsdienst | zurück | ||
Thema | Coronavirus in Deutschland # | 731 Beiträge | ||
Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 857601 | ||
Datum | 28.03.2020 15:06 MSG-Nr: [ 857601 ] | 21603 x gelesen | ||
Infos: | alle 29 Einträge im Threadcontainer anzeigen | |||
Hallo, Geschrieben von Alexander H. Wer so naiv ist und denkt, der Virus ist 50km von Ischgl weg, da passiert mir nichts macht sich in meinen Augen lächerlich. Nein, nicht 50km weg - sondern zu diesem Zeitpunkt schon mitten drin und bekannt! Island hatte Ischgl zu diesem Zeitpunkt (um den 5.3) schon zum Risikogebiet erklärt. Norwegen hatte auch eindeutige Hinweise an die Landesregierung übermittelt. (Das Gerücht, dass in Ischgl was schief läuft, ist bei uns in der Firma schon eine Woche vorher verbreitet worden. Gut daruf muss man nichts geben) Mit gesunden Menschenverstand hätte man aber erwarten können, dass Tirol ein Risikogebiet ist. Am 5.3. wurde Südtirol bereits zum Risikogebiet erklärt. Die Österreicher haben das als Werbeaktion genutzt, um mehr Skiurlauber nach Tirol zu locken. Vor dem Hintergrund, dass es viele Tagestouristen und Busreisen in die Skigebiete gibt, kann man davon ausgehen, dass Skifahrer sich in verschiedenen Skigebieten aufhalten und eine Infektion verschleppen. Das das Land Tirol bestätigte Fälle in Ischgl verschwiegen hat, ist ein anderes Thema. Deshalb werden sie jetzt auch verklagt (Sammelklage- die können sich ja jetzt anschließen). Aber die Verantwortung abzuschieben halte ich auch für zu einfach. Zu diesem Zeitpunkt wurden Reisende aber auch schon aufgerufen sich (freiwillig) zwei Wochen in Quarantäne zu begeben, wenn sie in Österreich waren. ich meine, Schüler in BY mussten da schon zu Hause bleiben. Am 7.3 noch in den Skiurlaub zu fahren war mehr als naiv und dumm! Leider gab es unzählig dumme Menschen, die sich über die Ansteckungsgefahren keine Gedanken gemacht haben. Spaß stand da im Vordergrund. Die Leute sind auch noch an deisem Wochenende zum Skifahren gegangen, obwohl man wusste, dass die Skigebiete wegen Corona Infektionen geschlossen werden müssen. "Den Samstag und Sonntag nehmen wir noch mit bevor zu ist!" war das was man hörte. Ein Großteil der derzeitigen Infektion dürfte auf die Skifahrer zurückzuführen sein. Insofern ein Fall von vielen. Nur bei einem angehörigen eine Hilforganisation würde ich mehr "Verantwortung" erwarten. Bemerkenswert finde ich aber unsere Behörden, wie blauäugig hier gehandelt wurde. Im Vergleich dazu haben manche Betriebe viel früher (bereits Anfang Feb.) mit Reisebeschränkungen auf die Gefahr reagiert. Die Erwartung wäre gewesen, dass Sicherheitsbehörden ihre Kräfte auf die Gefahr hinweisen und Reisebeschränkungen empfehlen. Gruß Dirk | ||||
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