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Rubrik | Einsatz | zurück | ||
Thema | E-Fahrzeuge bringen neue Probleme | 233 Beiträge | ||
Autor | Andr8é V8., Braunschweig / Niedersachsen | 859764 | ||
Datum | 27.06.2020 10:44 MSG-Nr: [ 859764 ] | 8977 x gelesen | ||
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Brandrisiko Die WirtschaftsWoche verweist, wie ich auch, auf die Studie von Prof. Martin Winter. Die Studie der US-amerikanischen Autobahnfeuerwehr ist mir gleichfalls bekannt, auch wenn ich sie in meinen Post nicht genannt habe. Auch sie kommt zu dem Schluss, dass batteriebetriebene Fahrzeuge ein deutlich geringeres Brandrisiko darstellen. Folglich scheinen wir ja einer Meinung zu sein, dass das Brandrisiko bei Elektrofahrzeugen deutlich geringer als bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor ist. Ein verändertes Brandverhalten liegt doch offensichtlich auf Hand und ist nun wirklich keine Neuheit. -> Elektrofahrzeuge haben ein deutlich geringeres Brandrisiko bei einem veränderten Brandverhalten. Stromversorgung Aktuell gibt es ca. 48.000.000 PKWs. Selbst wenn man davon ausgeht, dass ab eines gewissen Stichtages nur PKWs mit Elektroantrieb verkauft würden, dann hätten die bis dahin noch mit Verbrennungsmotoren ausgestatteten PKWs eine Restlaufzeit von 10 bis 15 Jahren. Selbst in diesem Extremszenario bliebe ausreichend Zeit das Stromnetz den veränderten Bedürfnissen anzupassen. Abgesehen davon werden nicht alle Fahrzeuge zum gleichen Zeitpunkt geladen. Das wäre ja so, als würden wir unserer Tankstellennetz so konzipieren, dass alle Fahrzeuge gleichzeitig tanken könnten. Dies ist völlig an der Realität vorbei. Um es noch mal deutlich zu machen: Es gibt 48 Millionen PKW und nur 14.500 Tankstellen. Aber bleiben wir bei dem utopischen Szenario, dass alle Fahrzeuge mit einem Elektroantrieb ausgestattet wären. Den Energiebedarf kann man sehr leicht an Hand der verkauften Mengen an Benzin- und Dieselkraftstoffen bestimmen. Die Mengen sind auf der Webseite des Bundesumweltamtes einzusehen. Legt man folgende Wirkungsgrade Benzin = 20%, Diesel = 25% und Elektroantrieb = 80% zu Grunde, dann ergibt sich im Stromnetz ein zusätzlicher Bedarf von 120TWh. 2016 lag die deutsche Stromerzeugung bei 550 TWh und 2019 lag sie schon bei 640 TWh. Folglich scheint eine Anpassung in diesem Bereich also durchaus möglich. Diese zusätzlichen 90 TWh wurden übrigens ohne größere Probleme durch das vorhandene Stromnetz transportiert. -> Das Stromnetz hat also Zeit sich an die veränderten Bedingungen anzupassen. Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen Geändert von André V. [27.06.20 10:57] Grund: = nur für angemeldete User sichtbar = | ||||
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