News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Rubrik | Einsatz | zurück | ||
Thema | E-Fahrzeuge bringen neue Probleme | 233 Beiträge | ||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 859768 | ||
Datum | 27.06.2020 13:00 MSG-Nr: [ 859768 ] | 9080 x gelesen | ||
Infos: | alle 7 Einträge im Threadcontainer anzeigen | |||
Geschrieben von André V. E-Autos brennen nach Angaben von ADAC und Feuerwehrverband weder heftiger das Auto an sich - bzw. vermutlich auch im Durchschnitt - nicht, kommt es aber zur Durchzündung (Thermal Runaway) der Batterie sieht das ganz anders aus. Geschrieben von André V. Laut Kraftfahrtbundesamt fahren nur Autos auf der Straße, die eine detaillierte Normenprüfung bestanden haben dazu zählen auch Vorgaben zum Brandschutz. Das Merkwüdige daran ist, dass auf diversen Fachsitzungen und Gremienarbeit gerade bei eFzgen berichtet wird, dass die Zulassung dort erstaunlich einfacher und schneller ginge, als für Verbrenner.... Bestimmte Fragen konnten daher auch oft über Jahre nicht beantwortet werden. Geschrieben von André V. einen Brand ohne Fremdeinwirkung, zum Beispiel in der Parkgarage, halten Experten für sehr unwahrscheinlich. hats aber schon gegeben - verlinkt hatte ich extra auch Beiträge aus 2010 und 2020 zum Thema Fähren... Geschrieben von André V. Im Bereich der Stromversorgung hast du keine Quelle genannt. Obwohl es schön wäre, dieser Sichtweise nachzugehen und den eigenen Standpunkt zu hinterfragen. Es scheint, als wäre deine Aussage lediglich eine persönliche Annahme Es tut mir leid, die Daten des Umweltbundesamtes sind auch an der Stelle eher vom politischen Streben, als von zuverlässiger Nachhaltigkeit geprägt... Das gilt insbesondere für die Fragen der Versorgungssicherheit, der Verfügbarkeit der EE und auch der Kostenentwicklung. (Wo uns das bisher hingeführt hast, kannst Du problemlos an Deiner Stromrechnung ablesen. Wir zahlen dafür, dass wir an Tagen von zuviel EE, den Überschuß ins Ausland gegen Zahlung von Geld abgegeben - und uns beim Fehlbedarf (Flaute/Sturm, keine Sonne) die Differenz mit Kohle- und Atomstrom aus im Verhältnis zu bei uns stillgelegten Kraftwerken und Bergwerken viel risikoreicherer Erzeugung einzukaufen. Je billiger der Strom aus dem Ausland wird, umso größer wird die Diskrepanz daraus, daher trommeln Lobbyisten schon laut auf bessere Abstimmung.... https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/frankreich-atomstrom-koennte-deutschland-fluten-a-1205511.html Geschrieben von André V. Vielleicht wäre es hilfreich, wenn solche Themen in den Feuerwehr-affinen Studiengängen SGA usw. mal fundiert beleuchtet werden. Schließlich stehen wir am Beginn eines wichtigen industriellen Wandels. Schön wäre es... wie gut sind wir alle gegen Stromausfälle gewappnet und was machen wir, wenn das mehr werden auch mit unserer eigenen Infrastruktur? Dazu gibts immer wieder nette Diskussionsansätze, in den meisten Gemeinden wird die Lösungsdiskussion unmittelbar gestoppt, wenn klar wird, was das alles zusätzlich kostet. Wieviele Feuerwachen sind autark mit Notstrom, wie lang klappt die Pufferung der Kommunikationsnetze, wie lange fahren dann gff. die eFahrzeuge im Einsatzdienst, die sich immer mehr wünschen, weil das ja jetzt bald alles problemlos gehen muss. Aber es ist ja auch kein Geheimnis, wie das zumindest mit dem Stromverbrauch trotzdem klappen kann: Wir deindustrialisieren weiter, bezuschussen den Aufbau unserer Industrie im Ausland (wieviel Entwicklungshilfe zahlen wir nochmal an China?), schaffen 50 % der Verkehrs ab und zahlen einen immer höheren Preis dafür, ohne der Umwelt wirklich geholfen zu haben. Aber in der Problemignorierung und -verlagerung waren wir in D fast immer schon so gut, wie im Herbeireden/-wünschen von Katastrophen... (Die gern erst durch Wünsch-Dir-Was-Politik überhaupt erst entstehen, vgl. der Plan mit "Entfichtung" von oft jahrhundertealten wirtschaftlichen Monokulturen (oft aus der Not geboren!) den gewünschten Natur-Mischwald zu bekommen - und daher nichts gegen sturm- und trockenheitsbedingten Borkenkäferbefall zu machen. Die Konsequenz sieht man im Harz, vgl. mein Artikel in Brandschutz 6/2020. Ausbaden tun das am Schluß auch wieder nur die Feuerwehren und die paar Pechvögel, die im Brandfall bei stärkerem Wind in Lee dummerweise gerade wandern sind...) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen Geändert von Ulrich C. [27.06.20 13:14] Grund: = nur für angemeldete User sichtbar = | ||||
<< [Master] | antworten | >> | ||
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren | ||
|
|