Geschrieben von Olaf F.Es gibt dort viel mehr Arbeitsplätze als der Wohn-Stadtteil Finkenwerder Einwohner hat. Große Container Firmen wie z.B. EUROGATE, HCCR, Medrepair, EUROKOMBI, Burchardkai, HHLA. Allein die HHLA hat über 6000 Mitarbeiter. Dazu kommen dann Stahlwerke, Aluminiumwerk, Chemiebetriebe, sehr viel Logistik mit großen Lagerhäusern usw. Das Ganze ist dann noch mit einer großen Industriegleisanlage durchzogen, die teilweise in Walterhof 22 und in Altenwerder 36 parallel verlaufende Gleise hat. Hierzu kommt dann auch noch der Petroleumhafen (in Waltershof) mit einem riesigen Treibstofflager. Und was davon ist relevant fürs AGBF-Schutzziel?
Geschrieben von Olaf F.Alles sehr EFH-lastig, oder doch mehr normal Stadt? Die gezeigten Bereiche kann man natürlich städtisch nennen, andere große Teile des Stadtteils sehen aber nunmal so aus. Wie du ja sicher weißt.
Geschrieben von Olaf F.Sorry, aber wo hast Du denn Deine Ausbildung gemacht. 6 Leute für ein Feuer in einem Gebäude als ausreichend zu bezeichnen, entbehrt jeder Grundlage. Ich schrieb auch was von 8min, oder? In Ortschaften, die so aussehen, würde z.B. in RLP ein Staffelfahrzeug nach 8min rechtlich ausreichen, und die müssen nichtmal Wasser dabei haben. Eine weitere Staffel mit Wasser im Tank darf noch 2min länger unterwegs sein, wie die ersten unterstützenden Funktionen im AGBF-Schutzziel.
Achja, womit wir nochmal beim Thema wären: Wie ist der Erfüllungsgrad von 11,1% des AGBF-Ziels in einem Einsatzgebiet wie dem der F35 nun realistisch zu bewerten?
"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)
Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen
Geändert von Sebastian K. [16.07.20 14:43] Grund: = nur für angemeldete User sichtbar = |