Ein Terroranschlag mit einer unübersichtlichen Lage, vielen Toten und Verletzten; ein Massenchrash auf der Autobahn; ein Großbrand: Bei Großeinsätzen können Feuerwehren und Rettungsdienst personell schnell an ihre Grenzen kommen. Damit das nicht passiert, hat der Landtag mithilfe der Rettungsdienstträger vergangenes Jahr ein landesweites Konzept verabschiedet. Das soll regeln, wie die Hilfsorganisationen bei einer solchen Großschadenslage zusammenarbeiten. Nun wurde eine erste Zwischenbilanz gezogen. Laut dem Chef der Berufsfeuerwehr Flensburg, Carsten Herzog, haben bisher etwa die Hälfte aller elf Kreise und der vier kreisfreien Städte das Konzept umgesetzt.
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt
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