News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Bundesweiter Warntag | 168 Beiträge | ||
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 861774 | ||
Datum | 11.09.2020 13:39 MSG-Nr: [ 861774 ] | 4494 x gelesen | ||
Infos: | alle 8 Einträge im Threadcontainer anzeigen | |||
Hallo, Geschrieben von Sebastian K. Ja, und wenn man weiß, dass dieses vorher (= die Abstimmungen innerhalb der betroffenen Ebenen alleine bei uns in RLP) von der Dauer ca. einer Schwangerschaft entspricht, war das gestern eigentlich kein Fehlschlag, sondern schon eher eine Farce. Dann frag ich mich mal, wer da was mit wem abgestimmt hat. Die einen wussten vom Bund her überhaupt nix offizielles, die anderen haben aus den Ankündigungen vorher herausinterpretiert, dass sie selbst auch alles mögliche auslösen sollen/müssen. Der Bund macht einen Warntag, außer den Apps mit dazugehöriger, anscheinend recht sparsam ausgelegter Infrastruktur sind alle Warnmittel in die Obhut der Kommunen übergegangen, denen man es auch selbst überlässt, was sie damit machen. Oder sie haben gar nicht wirklich die Möglichkeit, die noch vorhandenen Sirenen zu ertüchtigen, weil wie in RLP das Land mit dem Ausbau einer übergreifenden digitalen Alarmierung seit Jahren, ja fast schon Jahrzehnten, nix auf die Reihe bekommt und alles vor sich hin dümpelt. So weit mir bekannt, sind ja die Möglichkeiten der analogen Alarmierung im Bezug auf Katastrophenschutzsignale zwar technisch mit den entsprechenden modernen Steuerempfängern kein Problem (andere Doppeltöne), nach TR-BOS aber leider nicht zulässig. Dazu kommt in RLP noch, dass es ja seit Jahren seitens des Landes heißt, dass man die digitale Alarmierung kurzfristig einführt und daher jede klamme Kommune ja bescheuert wäre, jetzt noch analoge Steuerempfänger aufzurüsten. Die Telefonleitungen des Bundes, über die das früher lief, wurden ja bundesseitig abgebaut. Wenn man Bevölkerung bundesweit warnen will, muss man das auch seitens des Bundes machen. Und zwar mit entsprechenden Warnmitteln, die die ganze Bevölkerung erreichen. Bezahlt aus Bundesmitteln und nicht auf die Kommunen abgewälzt, wie man es mit vielen Dingen sonst ja auch macht. Gruß, Michael | ||||
<< [Master] | antworten | >> | ||
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren | ||
|
|