wie in meinem Beitrag gemutmaßt:
Es war eine Lagerhalle in der Gefahrstoffe gelagert worden sind. Unter anderem 1000l Lösungsmittel, die zur Entsorgung dort aufbereitet/zwischengelagert worden sind, Chemikalien für Schulunterrichte und für die Pharmabranche.
Also als aussenstehender nicht die selbe Konstellation, wie wenn man Wasser für den Fettbrand nehmen würde. Grundsätzlich würde ich also die Notwendigkeit nicht ausschließen, aber es gibt sicher schon Gründe, warum das Gutachten zu einem anderen Schluss kam.
Ob hier eventuell ein Konflikt zwischen Praxis (welche Infos standen zu welcher Zeit zur Verfügung? Welche Alternativen gab es, wie kritisch hat sich die Lage dargestellt, wie sind die Infos auch dokumentiert worden?) und "Theorie" (Theorie nicht abwertend gemeint, sondern als Synonym für das Gutachten, dass im Nachhinein erstellt worden ist. Aber auch hier Welche Informationen standen für das Gutachten zur Verfügung, was wurde tatsächlich "begutachtet"? Also was war der Auftrag/Motiv/Ziel? Vielleicht ist es auch einfach ein "Kommunikationsproblem". Ein Gutachten gibt eventuell manche Fakten sehr trocken und sehr absolut wider. In einer Diskussion/Präsentation würde es eventuell anders gesagt werden.
Mit kameradschaftlichen Grüßen
Sascha
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