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Rubrik | Rettungsdienst | zurück | ||
Thema | Coronavirus in Deutschland | 731 Beiträge | ||
Autor | Mari8o-A8lex8and8er 8L., Jüchen / Nordrhein-Westfalen | 863628 | ||
Datum | 26.10.2020 10:55 MSG-Nr: [ 863628 ] | 11772 x gelesen | ||
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Geschrieben von Wolfgang K. Wieso liegen dann z.B. bei den gGmbH´s des Blutspendedienstes dreistellige Millionenbeträge und werden nicht für gemeinnützige Zwecke verwendet? Das muss man sicherlich kritisch hinterfragen und es wurde auch schon in einer kleinen Anfrage im Bundestag gemacht (Link), aber hier mal ein paar denkbare Gründe: - Das Blutspendewesen ist Kostenintensiv, Rücklagen müssen für Ersatz- /Neubeschaffungen, Personalkosten (3800 Mitarbeiter), Rechtstreitigkeiten/Schadensersatz etc. gebildet werden. Auch auf Schwankungen in der Einnahmesituation muss man vorbereitest sein. Anders als die Feuerwehr, kann das Blutspendewesen durchaus insolvent gehen und nicht bei unerwarteten Ausgaben auf eine Haushaltskredit zurückgreifen. - Das DRK ist auch international eingebunden. Bei internationaler Hilfe ist es durchaus üblich die Benötigten Hilfsgüter im Zielraum (z.B. Nachbarländer) zu beschaffen, statt sie von Deutschland aus einzufliegen. Ggf dient dies auch hierfür als Reserve. Rücklagen in großer Höhe werden normalerweise vom Finanzamt auf die geplante Verwendung geprüft, ich gehe davon aus, dass die zuständigen Finanzämter dies auch machen. Darüber hinaus wird sich diese Summe auch auf 6 Blutspendedienste aufteilen, so dass auf jeden einzelnen wohl geringere, ggf. wirtschaftlich notwendige Summen entfallen. 500 Mio sind nebenbei ca. 1 Jahresumsatz. Da kenne ich Wirtschaftsunternehmen die deutlich mehr Rücklagen/Rückstellungen haben. | ||||
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